Parallelschaltung überhitzen?

2 Antworten

Wenn du den Strom aus einer Steckdose meinst, dann ist das Risiko tatsächlich da. Bei einer Parallelschaltung bleibt die Spannung überall gleich und fällt nicht, wie bei einer Reihenschaltung ab. Da wir ja immer unsere 230V von der Steckdose ziehen wollen (weil unsere Geräte darauf ausgelegt sind), sind Steckleisten, die in Steckdosen eingesteckt werden, immer parallel geschaltet. Und jetzt kommt das Problem dabei: Bei einer normalen Batterie ist die Stromstärke begrenzt. Sollte man also ganz viele Geräte parallel schalten, macht das nichts aus, der gesamte Strom, der fließt wird zwar größer, ist aber begrenzt, da die Batterie nicht mehr hergibt. aus der Steckdose wäre es prinizpiell nicht begrenzt, da die ja indirekt mit einem Atomkraftwerk verbunden ist und somit könntest du unglaublich viel Strom bei einer Spannung von 230V ziehen. Da die Leistung P= U*I ist und dein Strom ja dank dem Atomkraftwerk sehr hoch sein könnte, wäre auch die Leistung gigantisch und der Energieverlust in den Leitungen dementsprechen auch. Deine Stromleitungen würden glühen. Dein ganzes Haus würde brennen. Zum glück gibt es Sicherungen, die bei einer Stromstärke von 16A die Stromzufuhr unterbrechen. Also Das Problematische bei einer Parallelschaltung ist, dass du alle Stromstärken von jedem Verbraucher Addierst(I_gesamt = I1 + I2 + I3 +...). Und du kannst ja so viele verbraucher anschließen, wie du Steckdosen hast. Deswegen soll man auch nicht ganz viele Mehrfachsteckdose miteinander verknüpfen und dann ganz viele Verbraucher anschließen, weil dann ein hoher Strom fließt, der aber durch unsere Sicherungen begrenzt ist. Sprich wenn du sowas machst würde die Sicherung rausspringen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

Sollte im Allgemeinen nicht so sein.

Nimmt man Widerstände kleiner als 1 Ohm, dann sollte die Reihenschaltung eher überhitzen.