Original Final Fantasy 7 spielen ohne Komplettlösung?
(Eigentlich ist es egal welches Final Fantasy Spiel es betrifft) Ich weiß, man sollte spielen und Spaß dran haben, aber ich habe vor kurzem mal in die Komplettlösung reingestöbert weil ich mir sicher war ich hab gerade was verpasst und habe gleich bemerkt dass ich einige Dinge gar nicht gemacht habe oder die nicht mitbekommen habe, wo man eigentlich etwas dafür bekommen hätte. Ich lag auch bei meinem Verdacht richtig. Ich spiele das Spiel zum ersten mal und irgendwie stört es mich nicht alles zu 100% zu erfüllen/erledigen. Auf der anderen Seite möchte ich ohne zu spicken das Spiel durchspielen, hab aber gleichzeitig Angst irgendwas wichtiges zu vergessen. Wie spielt ihr? Ist es euch wichtig alles zu 100% zu erledigen in den Spielen? Oder spielt ihr das Spiel später irgendwann noch einmal mit Komplettlösung? Ich bin etwas Perfektionistisch veranlagt, weshalb mir das ehrlich schwer fällt bestimmte Dinge im Spiel nicht zu erledigen :') Stört es euch vielleicht gar nicht, weil ihr es so durchspielen wollt wie ihr Lust habt und der Spaß dran reicht? Ich hör mir gerne verschiedene Meinungen/Perspektiven an um mich etwas zu beruhigen 😅 lg
(habe bis jetzt nur einen speicherplatz benutzt weil ich mir sicher war alles gemacht zu haben bis zu dem zeitpunkt, deswegen gibt es so oder so kein zurück, außer neu anzufangen)
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Es kommt immer drauf an. Beim ersten Mal spiele ich es ohne Lösung durch (außer ich hab den Faden komplett verloren). Wenn mir das Spiel gefällt, spiele ich es später mit Hilfe nochmal komplett durch bzw. hole möglichst alle Trophäen^^
Gerade die Teile 7 bis 9 strotzen vor Dingen die man ohne Lösung nie gefunden hätte, in Teil 7 Ritter der Runde zum Beispiel, Otto normal Spieler hätte sich richtig schwer getan ein gold chocobo zu züchten zumal es im Spiel keine Anleitung dafür gibt oder die Timber Maniac in Teil 8 die ja doch wichtig um den jeweiligen Limit Break zu erlernen, im zweiten Durchgang definitiv mit Lösungshilfe
Bei mir ist es ganz unterschiedlich. Bei Spielen, bei denen ich das Gefühl habe, es wäre mehr Arbeit als Spaß, wie bei den meisten JRPGs mach ich das bestimmte nicht. Bin nicht der größte Fan von Grinden. Aber bei Spielen, die mir noch wirklichen Inhalt dafür bieten, dafür dass ich meine Zeit da rein investiere. Da ist es mir das schon wert. Beispielsweise wird bei Donkey Kong Country Returns bei 100 % (Bonus Welt ausgenommen) eine komplett neue Bonus Welt geboten. Sowas sollten sich mehr Spiele aneignen meiner Meinung nach. Dann hat man das Gefühl, dass man hier nicht gerade seine Zeit verschwendet hat.
Oh und Lösungsbücher benutze ich im Grunde nie. Wenn ich aber nach 2 Stunden Versuchen oder so nicht weiterkomm dann schau ich schon mal kurz in den Walkthrough.
Ich verwende Lösungen, wenn ich alleine nicht weiter weiß. An einem Rätsel in Tales of Graces habe ich bestimmt 1, wenn nicht sogar 2 Stunden gesessen, bevor ich aufgab.
Ich kann deine Gefühle sehr gut nachvollziehen. Auch ich habe irgendwann damit angefangen die FF's nur noch mit Lösungsbuch durchzuspielen. Mein Plan ist zwar immer den ersten Durchgang ohne Hilfe zu machen, aber irgendwie konnte ich mich da bisher kaum dran halten.
Bezüglich Spoiler hatte ich bisher immer Glück. Die meisten Komplettlösungen spoilen keine großen Ereignisse sondern sagen nur soetwas wie "nach dem Clip geht ihr zu besagtem Ort" oder "rüstet Item x aus".
Es wäre wohl besser erst einmal das Spiel für sich zu entdecken und dann nochmal einen perfekten Spielstand zu führen.