Notfallsanitäter bei der Bundeswehr?
Grüß Gott beieinander,
Ich wollte fragen ob man sich bei der Bundeswehr zum Notfallsanitäter ausbilden lassen kann, und wenn ja ob man danach eventuell beispielsweise zur Berufsfeuerwehr gehen kann.
5 Antworten
Natürlich geht das. Siehe: https://www.bundeswehrkarriere.de/karriere/notfallsanitaeter/50376
Das bedeutet du musst die Voraussetzungen für den Laufbahn der Feldwebel erfüllen und die Laufbahn einschlagen.
Da die Ausbildung zum NotSan eine 3-jährige Vollzeitausbildung ist würde ich mal nicht davon ausgehen das nur 3 Jahre Dienstzeit reichen. Ich würde eher mit 10 Jahren +x rechen.
Bei Berufsfeuerwehren kannst du als NotSan angestellt werden. Bist dann eben nur Angestellter und kein Beamter. Um Beamter zu werden müsstest du noch die Grundausbildung für Berufsfeuerwehrleute (den B1-Lehrgang) absolvieren die auch die Laufbahnbefähigung für den mittleren Dienst enthält.
Einziger Vorteil den Bundeswehrlaufbahn wäre das die Altersgrenze bei der Bewerbung bei einer BF, in aller Regel, nicht gilt.
Wenn BF und BW dann mach doch https://www.bundeswehrkarriere.de/karriere/mittlerer-technischer-verwaltungsdienst-fachrichtung-feuerwehr/39134 Als "feuerwehrförderlich" wird von der BW auch eine mind. 3-jährige Mitgliedschaft in einer Freiwilligen Feuerwehr anerkannt.
Du kannst auch deine Ausbildung zum NotSan machen und dann in die Bundeswehr gehen und dort in die Laufbahn zum Feldwebel einsteigen. Da entfällt dann die ZAW.
Deswegen steht da auch "Die Verpflichtungszeit richtet sich nach Ihrer Qualifizierung".
Mit einer Ausbildung zum NotSan, ähnlich wie mit einer anderen Berufsausbildung in anderen Laufbahnen, steigst du in die Laufbahn der Feldwebel der Bundeswehr in aller Regel auch nicht als Soldat sondern mit einem Unteroffiziersdienstgrad ein.
Wenn du schon ein Link in deine Antwort schreibst, dann les ihn dir auch bitte durch. Du meinst mindestens 10 Jahre?! "Die Verpflichtungszeit richtet sich nach Ihrer Qualifizierung sowie den Zielen, die Sie in einer Laufbahn anstreben, und kann in dieser Laufbahn als Soldatin oder Soldat auf Zeit 3 bis 13 Jahre betragen." laut deinem link
2 Monate Grundausbildung, 1 Monat erweiterte Grundausbildung, 3 Monate Feldwebellehrgang, bis 42 Monate ZAW und Verwendungslehrgänge (davon mind. 36 Monate NotSan-Ausbildung), 3 Wochen Aufbauausbildung, 1 Monat Einsatzvorbereitende Ausbildung und 10 Wochen Englischausbildung. Und dann bist du gerade erst mal fertig ausgebildet. Wie willst du das in 3 Jahre Dienstzeit packen?
Die Bundeswehr will auch was von der Ausbildung haben und lässt dich nicht einfach ins zivile Leben wenn du fertig bist.
Keine Angst ich kann schon lesen, zusätzlich weis ich aber was dahinter steckt. Und "mindestens 10 Jahre" und "eher 10 Jahre", so wie von mir geschrieben, sind auch Sprachlich ein gewisser Unterschied. Kannst ja mal einen Karriereberater fragen ob Feldwebel plus NotSan mit 3 Jahren Dienstzeit möglich sind.
Die bilden Dich nicht aus und lassen Dich dann gehen. Du musst Dich verpflichten.
Ja du kannst dich bei der Bundeswehr zum Notfallsanitäter ausbilden lassen, aber du musst bereit sein, dich bundesweit versetzen zu lassen, an Auslandseinsätzen teilzunehmen und musst dich mindestens 3 Jahre verpflichten (Es kommt auf deine ziele an, also zwischen 3 und 13 Jahren musst du dich verpflichten).
Dafür bekommst du wahrscheinlich mehr Geld, als wenn du beim DRK oder Johannitern die Ausbildung machst.
Deine Ausbildung ist ebenfalls besser und weiter sowie Fortbildungen werden von der Bundeswehr bezahlt.
Wenn es für dich in Ordnung ist, eventuell auch ein Auslandseinsatz zu machen, würd ich dir die Ausbildung bei der Bundeswehr empfehlen.
Du kannst dich einfach im Internet informieren.
Google einfach mal "Bundeswehr Notfallsanitäter" und gehe auf die Bundeswehrkarriere Seite.
Da der NotSan schon eine 3-jährige Vollzeitausbildung ist würde ich eher nicht von einen Dienstzeit von 3 Jahren ausgehen.
Nicht direkt als NotSan, dafüt sind eher RetWach da.
Wenn du dich beim Bund ausbilden lässst musst du dich auch für eine gewisse Zeit verpflichten
Kann er ja, nachdem er die Zeit abgearbeitet hat. Wenn du dich bei dem DRK oder bei den Johannitern oder sonst wo, ausbilden lassen möchtest, wollen die dich sicherlich auch nicht nur ausbilden und dann nichts mehr von dir. Meistens musst du dann auch eine gewisse Zeit für sie arbeiten, ist also eigentlich genau das gleiche, nur das es nicht verpflichten heißt...
Ja aber musst dich halt wie gesagt verpflichten er möchte ja ggf. wechseln
Bei der Bundeswehr bekommst du halt die bessere Ausbildung. Du kommst deutlich besser über die runden und weiter- sowie fort- und Ausbildung werden von der Bundeswehr übernommen.
man bekommt keine bessere Ausbildung. Der praktische teil wird bei Hilfsorganisationen gemacht und der schulische zum Teil auch. Mein Freund hat das gemacht
wieso kann er sich nicht als NotSan bei der Bundeswehr ausbilden lassen?
NotSan ist besser bei einer Rettungswache da man sich dort nicht erpflichten muss. Und bei der Budeswehr der NotSan eher auf Einsatz wunden zusätich spezialisiert ist
.... die Fachleute dafür sitzen in Ulm oder Koblenz und wenn du heile aus dem Ausland zurückkommst, findest du bestimmt eine Anschlussverwendung.
Merke: Kriegsrente gibt es leider nicht, so die so hochgejuelte in Berlin!
Aber warum steht denn dann da, dass man sich mindestens 3 Jahre verpflichten muss, wenn man bei der Bundeswehr NotSan werden will? Irgendwas haben die sich ja sicherlich bei gedacht...