Native Bildwiederholungfrequenz?

2 Antworten

Also dass es Bildschirme gibt, die nativ 60 Hz auf 165 Hz hochrechnen wäre mir neu, üblicher Weise gehen nur ganzzahlige Vielfache der zugespielten Frequenz, die über Zwischenbildberechnungen erreicht werden. Das ist bei Monitoren aber meines Wissens unüblich und wird eher bei Fernsehern genutzt, da da oft noch 50/60 Hz zugespielt werden.

Bei Spielen am PC ist hingegen viel mehr drin.

Bleibt also noch die schlechteste mögliche Option, der Montior akzeptiert Signale bis 165 Hz und rechnet diese auf 60 Hz runter. Je nach Methode ist das suboptimal bis beschissen, weil es sein kann das bei einer unglücklichen Paarung nicht Bilder mit 13 ms Abstand sondern mit fast dem doppelten Abstand angezeigt werden, weil der Monitor so lange auf ein neues Bild wartet. Mal ganz davon abgesehen, dass es brutale Energieverschwendung wäre den PC 165 Bilder rechnen zu lassen und dann nur 60 davon dazustellen. Dann lieber gleich die Frequenz auf 60 Hz festsetzen.

Der Monitor der nativ 165 Hz wiedergeben kann, zeigt demnach an was er bekommt.

Native Bildwiederholfrequenz gibt an, wie viele Einzelbilder das Panel tatsächlich pro Sekunde anzeigen kann.

Die zweite Angabe ist das, was die Technik des Gerätes durch z.B. die Hintergrundbeleuchtung/Zwischenbildberechnungen künstlich erzeugt. Das ist eher ein "wahrgenommener" Wert.


Herbert612 
Beitragsersteller
 04.09.2023, 12:42

heißt das, es macht keinen großen unterschied?

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