Mutter schreit mich andauernd an?

1 Antwort

Zuerst einmal, mach dir bitte bewusst, dass es nicht deine Schuld ist. Ich habe zwei Kinder, die ältere ist 15 J., Kinder und Jugendliche haben auch schon Druck (zB in der Schule) und Sorgen oder sind mal demotiviert, müde, nicht gut gelaunt, haben Stimmungsschwankungen.... Das ist ganz natürlich. Streit kann leider schnell mal entstehen.

Was du beschreibst klingt schon ernst. Deine Mutter fühlt sich vielleicht selbst nicht gut und wird deshalb sehr schnell sauer. Manchmal kann auch eine Depression der Grund sein, dann wird einem alles schnell zu viel. Falls eine Depression die Ursache ist, wäre es gut wenn deine Mutter Unterstützung erhält (Bücher, Videos, Therapie...)

Es gibt einen Spruch:

"Wie eine andere Person dich behandelt, sagt viel über die andere Person aus, aber nichts über dich."

Du solltest nicht alleine mit dieser Situation sein, du kannst mit einem Lehrer/Vertrauenslehrer/Sozialpädagogen an deiner Schule sprechen oder dich an eine kostenlose Beratungsstelle wenden, zB Caritas oder Profamilia.

Oder du kannst hier eine Beratung finden:

Das Kinder- und Jugendtelefon der "Nummer gegen Kummer" ist anonym und kostenlos vom Handy und Festnetz erreichbar.

Telefonnummer: 116 111

Erreichbar: montag - samstag, 14 bis 20 Uhr

Du kannst auch per Chat oder Mail Kontakt aufnehmen, das fällt dir vielleicht erstmal leichter:

https://www.nummergegenkummer.de/kinder-und-jugendberatung/online-beratung/

Ich habe auch noch kurz einen Chatbot nach Tipps gefragt:

Es tut mir leid zu hören, dass du in so einer schwierigen Situation bist. Konflikte zwischen Teenagern und ihren Eltern sind nicht ungewöhnlich, können aber sehr belastend sein. Hier sind einige Schritte, die dir helfen könnten:

  1. Versuche ruhig zu bleiben: Es kann schwer sein, aber versuche, in stressigen Momenten ruhig zu bleiben. Wenn du dich angegriffen fühlst, atme tief durch, bevor du antwortest.
  2. Wähle den richtigen Zeitpunkt: Wenn du das Gefühl hast, dass die Situation eskaliert, warte einen Moment, bis es ruhiger ist, um mit deiner Mutter zu sprechen. Ein ruhiges Gespräch kann oft mehr bewirken als eine hitzige Diskussion.
  3. Sprich über deine Gefühle: Erkläre deiner Mutter, wie ihr Verhalten dich beeinflusst. Verwende „Ich-Botschaften“, wie „Ich fühle mich verletzt, wenn du schreist“, anstatt Vorwürfe zu machen.
  4. Suche Unterstützung: Sprich mit jemandem, dem du vertraust, wie einem Freund, einem anderen Familienmitglied oder einem Lehrer. Sie können dir helfen, die Situation besser zu verstehen und dir Rat geben.
  5. Setze Grenzen: Wenn deine Mutter handgreiflich wird oder beleidigend ist, ist es wichtig, Grenzen zu setzen. Du hast das Recht, dich sicher zu fühlen. Wenn es zu ernst wird, ziehe dich aus der Situation zurück und suche einen sicheren Ort.
  6. Professionelle Hilfe in Betracht ziehen: Manchmal kann es hilfreich sein, mit einem Therapeuten oder Berater zu sprechen, der dir helfen kann, die Situation zu bewältigen und Strategien zu entwickeln.
  7. Dokumentiere die Vorfälle: Wenn das Verhalten deiner Mutter ernsthaft wird, kann es hilfreich sein, die Vorfälle zu dokumentieren. Das kann dir helfen, Muster zu erkennen und gegebenenfalls Unterstützung zu suchen.

-> Ich habe den Chatbot dann nochmal direkt um Tipps gebeten, die bei einem Streit helfen:

Es kann sehr herausfordernd sein, mit einem wütenden Elternteil umzugehen, besonders wenn es häufig zu Streitigkeiten kommt. Hier sind einige Tipps, die dir helfen könnten, besser mit solchen Situationen umzugehen:

  1. Ruhig bleiben: Versuche, in der Hitze des Gefechts ruhig zu bleiben. Wenn du ruhig bleibst, kann das helfen, die Situation zu deeskalieren. Atme tief durch, bevor du antwortest.
  2. Aktives Zuhören: Zeige deiner Mutter, dass du ihre Perspektive verstehst, auch wenn du nicht einverstanden bist. Wiederhole, was sie gesagt hat, um zu zeigen, dass du zuhörst und ihre Gefühle ernst nimmst.
  3. Vermeide Provokationen: Manchmal können Worte oder Taten die Situation verschärfen. Versuche, provokante Bemerkungen zu vermeiden und konzentriere dich auf das, was du sagen möchtest, ohne beleidigend zu werden.
  4. Wähle den richtigen Zeitpunkt: Wenn die Emotionen hochkochen, ist es oft nicht der beste Zeitpunkt für ein Gespräch. Warte, bis sich die Situation beruhigt hat, und sprich dann in einem ruhigen Moment.
  5. Setze klare Grenzen: Wenn deine Mutter sehr wütend wird und es zu Beleidigungen oder Handgreiflichkeiten kommt, ist es wichtig, deine Grenzen klar zu machen. Sage ihr, dass du bereit bist, zu reden, wenn sie ruhiger ist.
  6. Sprich über deine Gefühle: Verwende „Ich-Botschaften“, um auszudrücken, wie du dich fühlst. Zum Beispiel: „Ich fühle mich traurig, wenn wir streiten“ statt „Du machst immer alles falsch“.
  7. Suche nach Lösungen: Anstatt sich nur auf das Problem zu konzentrieren, könntest du versuchen, gemeinsam nach Lösungen zu suchen. Frag sie, wie ihr beide die Situation verbessern könnt.
  8. Suche Unterstützung: Wenn die Konflikte häufig und intensiv sind, könnte es hilfreich sein, mit jemandem zu sprechen, dem du vertraust, wie einem Freund, einem anderen Familienmitglied oder einem Lehrer.
  9. Denke an eine Auszeit: Manchmal kann es helfen, sich für eine kurze Zeit zu entfernen, um die Gemüter zu beruhigen. Das gibt beiden Seiten Zeit, nachzudenken.
  10. Professionelle Hilfe in Betracht ziehen: Wenn die Konflikte zu ernst sind oder sich nicht verbessern, könnte es sinnvoll sein, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, wie z.B. Familientherapie.

Es ist wichtig zu erkennen, dass du nicht allein bist und dass viele Menschen ähnliche Herausforderungen erleben. Du verdienst es, in einer respektvollen und sicheren Umgebung zu leben.

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