Muss man Schach spielen können?
Ist es schlimm, kein Schach spielen zu können?
27 Stimmen
4 Antworten
Es ist ein Spiel. Mehr nicht.
Schach spielen zu können ist im echten Leben etwa so nützlich wie Poker oder Monopoly spielen zu können.
Wenn du es so beschreibst, dann bietet Schach z.B. möglichkeiten vorausschauendes Handeln zu lernen.
Allerdings sollte dazu gesagt sein dass Schach, Monopoly oder Poker eben bei weitem nicht die einzigen Möglichkeiten im Leben sind diese Dinge zu lernen, und mit Sicherheit auch nicht die effektivsten.
Wie gesagt, am ende sind es Spiele, und es ist ohne irgendwelche Probleme möglich ein sehr erfülltes leben zu haben ohne je auch nur eine Schachfigur berührt zu haben.
Kennst du jemanden der noch nie Monopoly oder Poker gespielt hat und ein erfülltes Leben hat? >99% der Welt kennen diese oder ähnliche Spiele und haben sie zumidnest mal gesehen/gespielt. Ja, Afrika, Buschvölker usw. vielleicht nciht, aber der Rest schon.
korrelation ≠ kausalität
abgesehen davon habe ich selbst bspw. nie poker gespielt, kenne weder die regeln noch habe ich direkte erfahrungen damit.
trotzallem würde ich von mir behaupten dass mein leben bisher recht erfüllt war.
Es gehört seit mehr als Tausend Jahren zu den ritterlichen Tugenden und Männer sollten deshalb Schach spielen können.
Meine persönliche Meinung ist, man sollte zumindest die Grundlagen der klassischen Brettspiele wie z.B. Dame, Mühle und Schach kennen.
Wenn man es nicht kann, ist es auch kein Verlust.
Ich kanns auch nicht wirklich (kenne zwar die Grundregeln, das wars aber auch)...
Also durchaus sehr nützlich. Monopoly (finanziell, Geldanlage) hat mich viel gelehrt. Zumindest das Hitnergrundwissen über Poker zu haben ist auch sinnvoll (Wahrscheinlichkeit von Glücksspiel, wenn alle Spieler das gleiche Wissen haben wie sind mathematisch meine Erfolgschancen, usw.)