Mittelalterliche Sommerkleidung
Was trugen die Leute im Mittelalter und frühen Neuzeit (zwischen 500 und 1799), wenn es draußen extrem heiß war (im Hochsommer)?
4 Antworten
Mittelalter: Die Schichtung Leinen für Unterkleidung, Wolle für die oberste Schicht ist auch im Sommer ziemlich ideal. Auf zeitgenössischen Darstellungen sieht man auch immer wieder hochgekrempelte Ärmel und Rockteile von Kleidern, die in den Gürtel gesteckt werden. Es finden sich auch vereinzelt Darstellungen von Leuten, die im Unterhemd ihre Arbeit erledigen, so kann man sich das vmtl. auch für den Sommer vorstellen.
In der schlimmsten Hitze haben die Leute wohl einfach vermieden, das Haus zu verlassen, wenn es nicht sein musste. Historische Gebäude heizen sich deutlich weniger auf.
In der Neuzeit kommen für Oberkleidung neue Materialien auf, aber letztlich gibt es auch hier nicht wirklich spezielle Sommerkleidung.
Schönheitsideal ist auch hier das, was Wohlstand anzeigt. Wer im Haus bleiben kann, muss nicht auf dem Feld arbeiten. In der Stadt hat sich sowas dann rasch eingependelt, denn dort hat auch die Mehrzahl der einfachen Bürger nicht draußen gearbeitet. Aber dazu muss man eben die Wahl haben. Der Bauer auf dem Land hatte die deutlich weniger
Du fragst nach einem Zeitraum von über 1200 Jahren. Da änderten sich die Moden und Tragegewohnheiten sehr stark. Du solltest Dir kleinere Zeitabschnitte zurechtlegen und gucken, was da jeweils los war.
Im Mittelalter gab es die sogenannte kleine Eiszeit, d.h. es war durchschnittlich wesentlich kühler als heutzutage.
Nein, die kam erst in der frühen Neuzeit, also ab ungefähr 1590. Im Mittelalter gab es sogar eine starke Wärmeperiode, daß in Schottland Wein angebaut werden konnte und sich durch die warmen Temperaturen Malaria und eine Form von Ebula ausbreiten konnten.
eine unterhose aus fell.sandalen,und ein leichter fellumhang
dazu kommt, dass ein Schönheitsideal war, helle Haut zu besitzen, Sommersprossen waren häßlich, allein deswegen hat man sich schon om, Schatten oder im Haus aufgehalten.