Mein Lieblingskomponist ist und bleibt Mozart, welche Komponisten sind außer Mozart am geiignesten?

6 Antworten

Also ich muss dir echt sagen, dass ich mich beispielsweise nicht entscheiden kann, wer mein Lieblingskomponist ist!

Da gibt es sooooooo viele: Mozart, Beethoven, Bach, Palestrina, Celano, Liszt, Chopin, Debussy, Haydn, Vivaldi, Mussorgsky, Verdi, ………….

Und was ich so am liebsten mag? Sehr schwierige Frage: Kommt auf meine Stimmung an, aber hier vielleicht mal die Stücke, die mir momentan so durch den Kopf schießen: Missa Brevis (Palestrina), Requiem (zum einen von Mozart aber auch das von Verdi), Unvollendete (Schubert), Totentanz + Liebesträume (Liszt), Bolero (Ravel), La Traviata + Nabucco (Verdi), Missa in Angustiis (Haydn), Türkischer Marsch (Beethoven), … wenn ich den ganzen Tag Zeit hätte würde ich dich jetzt noch weiter zuspamen, aber ich mache lieber erstmal meine Musikhausaufgaben ;-)

Wenn du dich vlt. mit Bach mehr beschäftigen würdest, dann kommst du wie aus unerfindlichen Gründen vom Mozart-Tripp ganz allein weg und von da an, zitttt erschließt sich auf recht merkwürdige Weise ein ganz anderes Musikspektrum für dich selbst.

Dann bräuchte man auch nicht mehr über Vivaldi, Brahms oder Schubert philosophieren oder über ähnliche andere Komponisten, diese anderen würden quasi wie von selbst auf dich zu gepflogen kommen.

Wenn du am Tag die Möglichkeit hast Radio zu hören oder nebenbei, tut man sich den Sender WDR 5 auf die Ohren, nebenbei kannst du selbst klimpern und üben, nebenbei beschäftigst du dich ganz dolle mit Bach und dann wirst du dich selbst von da an ausrichten.

Mozart wäre Wischi-Waschi, Bach hätte bestimmte Richtungen auch in anderen Musikrichtungen, so könntest du vlt. auch selbst mit Musik rumexperimentieren.

Mozart wäre so eine Art Blockade, wäre Musik, die einen hier und da runterbringt, dich irgendwie frei sein lässt ABER ohne tatsächlich frei zu sein ohne Tiefe ohne nichts, das wäre keine Musik, die die Creativität in dir selbst fördern würde, diese würde dich blockieren....

Hört man Back, da könntest du von den Stilrichtungen, wo auch immer hingelangen, Mozart lässt das nicht zu allenfalls geeignet, um Kommunikation auszutauschen, dass man diesen Künstler kennt oder die Werke ABER DA KOMMT NICHTS MEHR an eigenen Dingen und allenfalls super von der Musik, kann man auflegen, zittt pennen Babys durch oder beruhigen sich....

Darin liegt aber nicht das Musikverständnis als solches behaftet darin, da wäre so viel mehr.... und von da an...

Toll, unterhalte dich mit welch Leuten auch immer, die angeblich Klassikverständnis haben oder aufgrund von Knigge und Co. damit dem anderen kundtun, dass sie kultiviert wären....

Da könnte man noch experimentellere Erfahrung sammeln in dem man keine Drogen nimmt oder jemals nehmen würde sich mit Leuten austauschen, die auf ihrem Tripp ihres Lebens wären, selbst das könnte für den einen oder anderen creativer sein als Mozart das bisher geschafft hätte....

Das war ein Genie, gar keine Frage, aber das Genie war so genial, dass es dich in seinem Genie gefangen hält. Dazu sollte man wissen, man selbst wäre nicht Mozart, wird es auch niemals sein und warum sich mit anderen Werken beschäftigen, die hier und a Einflüsse als auch direkt versucht hatten abzukupfern.... Diese wären ja alle nur auf einer Ebene und für Musik wäre das bissl wenig.... dann wäre das ganze künstlerische ja was für den Allerwertesten und selbst dieser kann Musik machen, würde aber auch nur auf einer Ebene musizieren aber halt nicht mehr....


sindbadkaroL  28.01.2014, 11:30

Und richtig kommst du dahin mit Beethoven, Mozart am besten ignorieren, kennt man, schon mal gehört, paar Stücke für das Volk sowie Zauberflöte damit man mitreden kann, wenn du irgendwann selbst Kinder haben solltest:

Mozart nur noch rausholen, wenn du Ruhe haben willst und nicht selbst bock hast zu denken aber hier und da sind Babys so voll sympathisch, wenn sie sich auch mal so in den Schlaf weinen, kann man hier und da das Kind wiegen und kann davon noch mehr zehren als das man auf Trick 17 zurück greift.... Selbst das macht man dann eigentlich nur, wenn echt nicht geht oder Kinder Steißlage im Bauch hatten der Mutter und diese halt auf die Welt kommen und die Knochen sich neu ordnen müssen, diese wären bissl wehleidiger drauf ----> dafür ist Mozart bommmmbaaa, Kind wäre super drauf, man selbst auch ABER wärst du tatsächlich künstlerisch angehaucht oder kannst das tatsächlich, dann wirst du genau diese Phase und diese Musik analysieren und entweder wäre man vorher schon davon weggekommen oder gerade dann, weil das einem so bewusst wird.....

Hätte dann einen Vorteil, das eigene Genie wäre dann tatsächlich frei...

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Rox84  20.05.2020, 21:54

Mich interessiert nicht die Genialität eines Komponisten, sondern ob mich ein Gesamtwerk eines Komponisten berührt und das hat Beethoven mich schon drei Mal und das auch zu Tränen und bei Händel war ich bei seinen Orgelwerken sprachlos.

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Wenn Dir Mozart gefällt, dann wahrscheinlich auch andere Komponisten, die zu seiner Zeit gelebt haben, wie Joseph Haydn und Joseph Martin Kraus.
Was Aufnahmen betrifft, würde ich unbedingt zu solchen in historischer Aufführungspraxis raten.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

heukenj 
Fragesteller
 20.10.2021, 21:02

Da haben sie Recht, danke.

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heukenj 
Fragesteller
 20.10.2021, 21:06

Da haben sie Recht, Haydn mag ich auch sehr gerne.

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heukenj 
Fragesteller
 20.10.2021, 21:11

Es sind die auch sehr schön, in historischer Aufnahmepaxis und mag auch Haydn gerne.

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Gibt es nicht. Ich liebe Beethoven, J. S. Bach, CPE Bach, Händel und Schubert. Also ich bin mehrheitlich Beethoven-Liebhaber und was als Beethoven-Liebhaber von den weiteren Komponisten passt zu mir? Eigentlich keiner, da alle anders komponiert und geklungen haben. Ich persönlich möchte keine Komponisten hören die gleich oder sehr ähnlich geklungen haben. Die Vielfalt und andersartigkeit jeder meiner Favoriten ist für mich spannend und abwechslungsreich und da wird es mir nie langweilig.

Gerade bei der Klassischen Musik sollte man für alles offen sein.
Höre doch mal Klassik Radio, dort gibt es ein weit gefächertes Programm.
Sicherlich auch mit vielen Anregungen für Dich:

http://www.klassikradio.de/

Rox84  20.05.2020, 21:58

Ich habe mich für meine 24 Favoriten geöffnet und das reicht völlig aus, da muss ich nicht noch für ALLES offen sein. Wenn man überall und alles reinzieht, was versteht man dann noch von den Werken an sich? Also sollte man sich mit dem befassen was man hat, wenn's anstatt 24 auch nur 2 Komponisten sind.

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