Mathe im Abitur, machbar als Mathemuffel?

4 Antworten

Ich weiß nicht aus welchem Bundesland du kommst, aber in Hessen musst du dich in Deutsch und Mathe prüfen lassen. Für viele von uns war das ein Problem, weil eben viele sehr schlecht in Mathe waren. Mein Ziel im Abi ist es gewesen mindestens 1 Punkt zu machen, weil ich wusste, dass ich das mit meinen anderen Fächer ausgleichen kann. Ich bin in Mathe noch nie gut gewesen und dazu kam noch dass mein Mathelehrer nicht viel getaugt hat. Er ist oft nicht da gewesen und die Stunden sahen meist so aus, dass er uns eine Aufgabe gegeben hat und sich dann mit den Leuten, die es sowieso schon konnten, zusammengesetzt hat, während die anderen die Aufgabe nicht verstanden haben. Ich hatte dann am Ende 2 Punkte und das ohne Nachhilfe. Ob du Mathe schriftlich oder mündlich machen willst das musst du selbst wissen. Ich habe es schriftlich gemacht, weil das die Art gewesen ist, die man kannte.

Also: kurzer Hintergrund zu meiner Antwort, war früher mal am Gymnasium und wahnsinnig schlecht in Mathe, auf der Realschule auch nicht geglänzt aber Jahre später in meiner Allgemeinen Fachgebundenen Hochschulreife über eine staatliche Berufsoberschule 11 Punkte in der Abschlussprüfung gehabt.

So, nun zu dir, das wichtige meiner Meinung nach, ist die Einstellung zu dem Fach. Versuche dich dafür zu begeistern mit Zahlen zu spielen, und wie die Logik irgendwo immer erkennbar ist.

Dann sei aufmerksam im Unterricht, denke mit und versuche es sofort zu verstehen. Wenn es nicht gleich klappt, dann frag so lange nach, bis dus raffst, egal wer dumm schaut.

Das ist essentiell, denn dir das zu Hause anzueignen dauert viel zu lange. Dafür wird der Kerl vorne an der Tafel mit der Beamtenpension bezahlt.

Wenn du es verstanden hast, dann musst du es am Besten täglich wiederholen, wenn auch nicht lange, aber es ist wirklich ne Übungssache, Zusammenhänge zu verstrehen, gerade, wenn es um die Anwendungsfragen geht, die man nicht ohne Übung bearbeiten kann, da du die Zusammenhänge zwischen den Worten und den Lösungswegen nicht verstehst.#

Wenn du dazu bereit bist, dann nimms, kann einem dann sehr leicht fallen und sogar Spaß machen, weil es nicht zu fordernd ist und gute Resultate erzielt.

Aber du musst dahinter bleiben. Ich bin beispielsweise ein Mensch, verstehe ich die Logik hinter etwas, dann fällt es mir sehr leicht das zu lernen. Dagegen bin ich eine Niete im Auswendiglernen! Musst du selber abschätzen, aber bleib immer motiviert, Einstellung ist da alles!

Hey, also ich habe das Abitur zwar noch nicht hinter mir, aber bei mir war es am Ende der 10. Klasse auch so, dass ich lange Zweifel hatte, ob ich wirklich Mathe im Abitur machen möchte. War immer so ein Zweier-Kandidat, aber letztes Jahr in der 11. Klasse und auch jetzt in der 12. ist Mathe so ziemlich mein bestes Fach, hatte auf dem Zeugnis 13 Punkte (1-) und bereue es auch mittlerweile, das nicht als Leistungskurs gewählt zu haben, weil Englisch definitiv die falsche Wahl gewesen ist.

Also ich denke schon, dass Mathe im Abitur zu schaffen ist. Ich fand Mathe in der 11. Klasse total einfach im Vergleich zur Neunten oder Zehnten.

Hallo,

Mathe ist kein leichtes Fach, aber wenn man erstmal eine Rechnung verstanden hat, dann hat man damit auch keine Probleme mehr. Ich hatte einige Probleme mit dem Hypothesentest, aber dann habe ich viele Aufgaben gemacht und es begriffen. Für das Abitur muss man in Mathe schon viel machen, vor allem viele Abituraufgaben machen. Mathe war das Fach, in das ich die meiste Zeit investiert habe, Mathe war aber auch mein bestes Fach.


bluejule  27.09.2014, 21:58

Das kann ich nur unterschreiben.

Allerdings habe ich auch am meisten Zeit in Mathe investiert durch Üben, aber es war mein schlechtestes Fach.^^ (ohne Übung wäre ich vermutlich gnadenlos durchgerasselt...)

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