Machen euch klimaaktivisten auch aggressiv?
Ich wüsste nicht wie ich reagieren würde wenn ich einen Treffe das schlimme ist dass die Regierung die schützt
7 Antworten
Nein, ich empfinde den Aktionen zwar als unsinnig und wenig zielführend aber aggressiv werden würde nichts bringen und ist auch völlig absurd.
Der Anteil der Staus der zb durch die verursacht wird ist verschwindend gering im Verhältnis der Staus in Deutschland insgesamt die zb durch zu viel Verkehr, Unfälle oder zu schnelles fahren/fehlenden Abstand (insbesondere auf Autobahnen) entstehen.
Ja sehr schlimm. Statt Bäume zu pflanzen oder bei Hilfsorganisationen helfen machen die so etwas bescheurtes. Die fordern ständig andere auf etwas für die Umwelt zu machen aber selbst kleben sie sich nur auf Straßen. Außerdem kommt es zum Stau, wodurch noch mehr Co2 ausgestoßen wird.
Mit freundlichen Grüßen Weißbrot
Und du weißt natürlich, was jeder einzelne Aktivist noch alles macht, außer sich bei der LG zu engagieren?
Aggressiv macht es mich das eine so kleine Gruppe in den Kollektivhass gebracht wird mit absolut fadenscheinigen Argumenten. Ich persönlich bin kein Freund dieser Leute, aber ich bin auch real denkend. Das sind die Fakten:
- sie üben keine Gewalt aus
- gegen sie selbst wird immer wieder Gewalt angewendet und das feiern hier einige dann auch noch
- die anrichten Schäden werden strafrechtlich verfolgt, nicht wie das hier andere manchmal darstellen
- die Kosten der Schäden sind verhältnismäßig klein -> wer das tatsächlich anders sieht brauch eine Auffrischung in Mathe 5 Klasse
- sie blockieren keine Krankenwagen
- ihre Ziele sind ehrbar und realistisch
- sie verbreiten keinen Hass, der wird ihnen gegenüber verbreitet
So jetzt könnt ihr mit euren Hassantworten darauf kontern.
Leute mit dieser Realitätswahrnehmung sollten kein 1701 in ihnen Namen stehen haben. Das verunglimpft alles wofür das steht. Denn da ist die Moral eine andere.
Ich mache keinen Denkfehler wenn ich Menschen in Schutz nehme die für eine gute Sache eintreten. Und auch nicht wenn ich Leute die mit Gewalt darauf reagieren, auf Grundlage Meinungen wie der deinen, auch nicht toleriere. Auch Sätze wie: "Ja Gewalt ist natürlich nicht OK, aber.." auch sowas ist inakzeptabel.
Man trifft hier auf Denkweisen wie in den 50ern und das gilt mittlerweile als schick. Wir haben aktuell viel wichtigere Probleme als uns über diese paar Menschen so maßlos aufzuregen die wenigstens etwas tun. Ganz im Gegenteil zu denen, die über sie merken und ihnen erklären wollen, was sie statt dessen tun sollen. Freiheitsberaubung und Gewalt, weil du im Stau stehst, geht's noch?
Diese Denkweise ist das eigentliche Problem. Ja Umwelt ist ja wichtig, aber nicht wenn es mich betrifft. Ja, den Ukrainern soll man helfen aber nicht wenn's für mich dann teuer wird.
Leute die so denken, haben in der Geschichte der Menschheit noch nie etwas zum positiven verändert.
Belehren du mich nicht über Moral, du bist nicht qualifiziert.
Leute mit dieser Realitätswahrnehmung sollten kein 1701 in ihnen Namen stehen haben. Das verunglimpft alles wofür das steht. Denn da ist die Moral eine andere.
Du hast etwas dagegen dass ich am 17. Januar geboren wurde?
Verstehe ich nicht.
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Und auch nicht wenn ich Leute die mit Gewalt darauf reagieren, auf Grundlage Meinungen wie der deinen, auch nicht toleriere.
Ich habe auf die unsinnige Verwendung eines Begriffes hingewiesen.
Nicht mehr, nicht weniger.
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Auch Sätze wie: "Ja Gewalt ist natürlich nicht OK, aber.." auch sowas ist inakzeptabel.
Habe ich nicht geschrieben.
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Freiheitsberaubung und Gewalt, weil du im Stau stehst, geht's noch?
Habe ich nicht geschrieben.
Ich sage nur, dass bei den Aktionen der Begriff "gewaltlos" irreführend ist.
Der Umkehrschluss, dass die Aktivisten gewalttätig sind, ist nicht beabsichtigt.
Ich sage nur, dass Schaden verursacht wird.
Es wäre gut, wenn die Aktivisten den Begriff "gewaltlos" nicht verwenden um ihre Aktionen zu legitimieren, und ihre Gegner den Begriff "gewalttätig" nicht nutzen um die Aktivisten zu diskreditieren.
Anders formuliert:
Ich sage nicht, dass die Aktionen zu 100% Freiheitsberaubung und Gewalt sind.
Ich werde Dir aber nicht zustimmen wenn Du sagst dass die Aktionen zu 0% Freiheitsberaubung und Gewalt sind.
Ich sage, die Wirklichkeit ist dazwischen, sozusagen bei x %.
Es sei mal dahingestellt, wie groß x ist.
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Belehren du mich nicht über Moral, du bist nicht qualifiziert.
Genauso wenig wie Du.
Aber das ist kein Problem.
Denn Du holst mit Deiner Reaktion die Moralkeule hervor, während ich nur auf die unsinnige Verwendung eines Begriffes hingewiesen habe.
Nein, da ich mich im Griff habe.
Nicht die Regierung schützt den Protest, sondern das Grundgesetz.
Selbstjustiz ist barbarisch, weswegen du dich strafbar machen würdest, wenn du deine Fantasien wahr machst.
Muss ja keiner wissen guck mal China die haben sowas nicht
Nein, die belustigen mich. Allerdings nur so lange sie mir nicht im Weg sitzen.
Du machst, wie die Aktivisten, einen Denkfehler - denn Du denkst:
"Solange ich keine Menschen schlage, verhalte ich mich gewaltlos!"
Du kannst Menschen aber auch Schaden zufügen ohne sie physisch anzugreifen.
Das "gewaltlos" klingt so schön soft, nett und freundlich.
Wenn die Aktivisten ihre Aktionen durch die Verwendung des Wortes "gewaltlos" legitimieren wollen, ist das Unsinn.
Ob sie (und Du) diese fehlerhafte Einschätzung der Tragweite ihrer Aktionen nicht begreifen können oder nicht begreifen wollen, weiß ich nicht.
Ob sie (und Du) den Begriff "gewaltlos" absichtlich falsch verwenden (als politisches Mittel) oder unbedacht verwenden (wg. verzerrter Realitätswahrnehmung), weiß ich nicht.