Luftdruck/Bar/Liter/Druckluftflasche
Kann man den Luftinhalt in m³ in einer Druckluftflasche ausreichen, indem man Bar * Liter rechnet oder ist diese rechnung falsch? Ich bin kein Schüler
6 Antworten
Hallo,
auch das Luftvolumen ist relativ einfach zu berechnen! Berechne das Behältervolumen und multipliziere das mit dem Druck! In einem Behälter mit 50 Liter, sind also .......50 Liter Luft bei Atmosphäre, was uns aber nichts bringt! Angenommen wir haben 1 bar Überdruck, dann haben wir 50 Liter. Bei 3 bar Überduck .....150 Liter! Jetzt kann man die Rechnung aber auch noch wissenschaftlicher aufbauen .. und mit p x V = m x R x T rechnen, wenn es erforderlich wird.
Beste Grüsse
kdtgmbh
www.kdt-gmbh.de
Hallo,
was soll berechnet bzw. ermittelt werden?
1 bar = 100000 N/m2 ....das ist ok! ..es wird hier also der Kraft angegeben die auf eine Fläche wirkt!
1 Liter = 0,001 m³ ....das ist ok! ..es wir also das Volumen angegeben!
Die Multiplikation ..N/m² x m³.... ist quatsch!!
Bei Druckbehältern gibt es ein "Druckinhaltsprodukt" ...barxLiter Ein Druckbehälter mit 10 bar und 50 Liter und hat somit ein Druckinhaltsprodukt mit 500 barxLiter. Diese Angaben werden benötigt um Druckbehälter zu klassifizieren, da entsprechend dem Druckinhaltsprodukt verschiedene Prüfungen durch den Betreiber oder auch den TüV vorgeschrieben sind.
Beste Grüsse
kdtgmbh www.kdt-gmbh.de
Du meinst, das Volumen, das das Gas unter Normalbedingungen hätte? Das geht nach dem Gesetz von Boyle Mariotte:
http://de.wikipedia.org/wiki/ThermischeZustandsgleichungidealerGase#Gesetzvon_Boyle-Mariotte
Du kannst das also schon so rechnen.
1 bar = 1000 hPa = 100.000 N/m².
1 Liter = 10^-3 m³.
bar * Liter = N/m² * m³ = Nm.
Das kann also nicht stimmen.
Bei "handelsüblichen" Bedingungen ein akzeptabler Annäherungswert.
Es spielen noch faktoren wie Temperatur, Schmelz- und Siedepunkte, Verhalten unter Extrembedingeungen usw. hinein, die dürften aber in der Praxis zu vernachlässigen sein.
Ich denke mal, dem Fragesteller geht es darum, ungefähr herauszufinden, wieviel Gas in seiner Flasche ist. In der Praxis reicht da seine Schätzung. Dass das keine wissenschaftliche Berechnung ist, das ist uns allen klar.