Lieber einen Job der Geld bringt oder Spaß macht und sehr wenig Geld?

16 Antworten

Wenn eine Arbeit Spaß macht, dann ist man darin auch gut.

Vor Jahren gab kein Mensch dem Handwerk der Schuster eine Chance, weil Schuhe nur in Fabriken hergestellt werden und es gibt spezielle Schuhmacher für Fabrikationsfertigung.

Aber die Leute, die Schuhe von Hand nach Maß herstellen können, verdienen sich eine goldene Nase, weil es Leute gibt, die bereit sind 1.000,- Euro und mehr für ein Paar Schuhe zu zahlen.

Finde die Mitte

dein Job muss dir Spaß machen aber du musst auch mit dem Gehalt zufrieden sein, denn was nützt es dir, wenn du es gerne machst aber jeden Monat überlegen musst, wie du deine Rechnungen zahlst

Am Ende muss das jeder für sich entscheiden, aber ich würde definitiv etwas vorziehen, was mir Spaß macht. Immerhin verbringst du nicht gerade wenig Zeit auf der Arbeit und ich glaube, dass man auf Dauer echt unglücklich wird, wenn man 8 Stunden oder länger 5x die Woche einer Tätigkeit nachgehen muss, die man nicht leiden kann... ;)

Normalerweise sollte man den Job nehmen, den man gerne macht. Arbeit die nur ungern geleistet wird ist oft nicht so gut und man ist den Job u.U. bald wieder los.

Bei "sehr wenig" Geld, sollte man sich das allerdings gut überlegen. Wenn die Arbeit zwar "Spaß" macht, man aber von ihr nicht oder nur sehr schlecht leben kann, ist der Spaß oft ganz schnell vorbei.

Nimm den besser bezahlten Job. Da hast Du dann die Möglichkeit Geld zu verdienen uns Dich zwischenzeitlich um eine andere Stelle zu bewerben. Wer weíß, vielleicht ist der Job nach der Einarbeitung gar nicht so übel wie befürchtet oder es bietet sich im Betrieb die Chance, eine andere Tätigkeit auszuüben.

Entscheiden muss das letztlich jeder für sich selbst.

Ich glaube es gibt da eine Grenze, ab der man so wenig Geld verdient, dass der Spaß die Sorgen im Leben nicht mehr aufwiegen kann. Leider gibt es Berufe, in denen das schon fast automatisch so ist. Da aber die persönliche Grenze sicherlich bei jedem etwas anders ist, kann man das pauschal schlecht beantworten.

Grundsätzlich geht aber der Spaß vor. Es gibt so viele Consultants, die nach drei Jahren am Ende ihrer Kräfte sind. Zwar stehen die dann mit einem Haufen Geld und Statussymbolen da, aber was bringt das?