Langanhaltende Krank und Vorahnung, dass ich bald sterbe. Angst. Was tun?
Hallo,
also ich bin seit Ende Mai, genauer gesagt, seit dem 25. Mai iwie angeschlagen. Das ganze begann mit tiefen Halskratzen, dann kam Fieber hinzu etc. Mandelentzündung wurde vermutet, Antibiotika. Einen Tag nach den beiden ersten Tabletten eine Art Schwächeanfall, aber keine Probleme. Dann wurde es langsam immer besser. Nach einer Woche Antibiotika war es relativ wieder gut und habe die letzte Tablette genommen. Zwei Tage später, am Freitag, den 07.06. bekam ich sowas wie einen Rückfall, wieder Halsschmerzen, die den Samstag über aber nicht mehr da waren. Dafür aber zwei Mal Schwäche und Panik mit Herzrasen (120 Puls). Nebenhöhlen waren betroffen. Es war ein Auf und ab und erst eigentlich so richtig ab dem 22.06. weg. Der Hals war aber immer rot. HNO und Hausarzt konnten nichts mehr finden.
Naja, die Halsprobleme, außer die Rötung, waren weg und dann kam es zu Magenprobleme. Ich habe einen Zwerchfellbruch, das ist bekannt. Hausarzt verschieb PPI 2x täglich und dazu habe ich noch einen Mundpilz, dafür Lutschtabletten.
Mir ging es dann auch soweit gut, war sogar letzten Samstag in der Sauna und Sonntag schön spazieren und dann Montag Mittag, richtige Magenkrämpfe, Übelkeit und wieder so ein Panik-Schwäche-Anfall. Fieber 38,1 Grad. Am Dienstag war es dann eigentlich schon wieder gut, und es hat sich mit Schonkost und Tee gebessert. Nun habe ich aber seit gestern Kopfschmerzen, einen leichtes latentes Drücken und Augenschmerzen beim bewegen. Dazu ist meine Nacken- und Schultermuskulatur verspannt. Manchmal ist mir auch nur ganz kurz übel.
Meine Hochzeit ist in 8 Tagen! Innerlich habe ich einfach den Druck da fit zu sein und alles schön zu erleben. Aber iwie kommt bei mir auch immer der Gedanke auf, dass ich totkrank bin und bald sterben werde? Was ist das nur!?
4 Antworten
So wie Du das schilderst, bist Du sicherlich nicht "todkrank". Ich sehe da eine verschleppte Erkrankung, die mehr Zeit zum Ausheilen gebraucht hätte. Auch Verpannungen und Übelkeit sind keine lebensgefährlichen Symptme. Du setzt dich aufgrund der anstehenden Hochzeit sehr unter Druck, was für deine Gesundung nicht gerade förderlich ist. Willst Du krank am Hochzeitstisch sitzen? Ich empfehle, deine Hochzeit zu verschieben. Und zwar auf den Herbst. Dadurch gewinnst Du Zeit, um dich umfassend auskurieren zu können. Eventuell auch mit Hilfe einer HNO-Klinik bzw. einer HNO-Abteilung eines Allgemeinkrankenhauses.
8 Tage vorher kannst du da nichts mehr verschieben und das macht auch niemand mit. Ich kuriere mich schon seit dem 29.05. aus. Kein Sport mehr, nur Zuhause am rum hängen, Tee trinken, wenig Arbeit. Kein Wunder, dass ich auch verspannt bin. Ich muss ehrlich sagen, dass ich froh bin, wenn die Hochzeit rum ist, dann fällt nämlich Stress von mir und es wird mir besser gehen.
Du bist nicht todkrank und so schnell stirbt sich's nicht.
Zudem wuerdest Du wohl kaum mit der"Vorahnung", bald zu sterben, demnaechst heiraten.
Deine Wehwehchen koennen samt und sonders ihren Ursprung in einer heftigen Erkaeltung oder einer Sommergrippe haben.
Wie es scheint, hast Du ja Deinen Hausarzt aufgesucht. Meinst Du nicht auch, dass der schwerere Geschuetze aufgefahren haette als Lutschtabletten und Schonkost, wenn Du tatsaechlich todkrank waerest?
"Aber iwie kommt bei mir auch immer der Gedanke auf, dass ich totkrank bin und bald sterben werde? Was ist das nur!?"
Das kann ich Dir sagen: Du nimmst Dich selbst zu wichtig und Deine eigentliche Erkrankung wird in Fachkreisen als "Hypochondrie" bezeichnet.
Das klingt jetzt nicht unbedingt nach einer tötlichen Krankheit .
Aber so kurz vor der Hochzeit ,wo dann natürlich Druck aufkommt ist das freilich nicht schön.
Was sagt denn deine Verlobte/r dazu ?
Notfalls kann man bei Krankheit eine Hochzeit doch auch verschieben?
➡️Sorg doch bitte dafür dass du genügend Elektrolythen rein bekommst .Die gibts in der APOTHEKE
Die kommen nämlich schnell mal aus dem Ruder wenn man länger krank ist .
Den Rest musst du mit deinem ARZT besprechen.
Gute Besserung ⚘
Hat man da mal auch nach Borreliose geschaut ???
Hattest vielleicht mal du eine Zecke ?
Ich täte mal den Arzt wechseln:
Puh, es wurde Blut abgenommen und die Entzündungswerte bestimmt. Das ist jetzt aber auch bald 4 Wochen her. Da war alles im grünen Bereich. Ich hatte vor 12 Jahren die mir letzte bewusste Zecke.
Ich täte mir einen Arzt suchen der Orthomolekular medizinisch atbeitet Die Testen viel breitgefächerter .
Aber finde erstmal einen. Ist ja schon beim Hausarzt schwierig
Deutschland scheint wohl langsam einem Entwicklungsland zu werden.🤦♀️
Also so ein Arzt ist von mir 30 km entfernt und ich wohne in dichtbesiedelten Gebiet.
Ich könnte mir vorstellen, dass dein Immunsystem durch die vorherigen Erkrankungen geschwächt ist und du daher sehr anfällig für Krankheiten bist.
War gerade nur so ein Gedanke von mir, also kann gut sein dass es nicht stimmt.
Ja, das habe ich mir auch gedacht, aber ich weiß halt auch nicht. Was man da machen kann. Ich versuche ausgewogen zu essen, wenig Fleisch, viel Obst und Gemüse. Zink nehme ich eh schon seit Jahren regelmäßig für das Immunsystem.
Ja, das hatte mir auch jemand mal gesagt
8 Tage vorher kann man die sicher nicht verschieben xD Das macht niemand mit... Also da muss jemand von uns schon im Krankenhaus liegen oder einer von den Eltern ist verstorben etc. Es nervt halt so sehr.... Ich war so oft beim Arzt und der hat nicht viel gemacht immer nur gesagt: "Schonen und Ruhen!". Ich habe mich drei Wochen geschont, nur Zuhause rum gehangen. Sport seit bald 8 Wochen nicht mehr.