Kredikartenbetrug wird von DKB abgelehnt. Hab Ihr Erfahrungen?
Hallo zusammen! Meine Kreditkarte wurde missbraucht. Habe an dem Tag eine SMS von der DKB bekommen, dass aufgrund fragwürdiger Transaktionen die Karte temporär gesperrt worden sei. Da war das Dispo von knapp 500€ bereits abgebucht. Karte wurde dann gesperrt. Antrag auf Erstattung wurde abgelehnt. Angeblich wurden die Transaktionen mit Apple Pay ausgeführt. Ich habe dort weder ein Konto noch habe ich eine Verknüpfung autorisiert. Habe mit Apple Pay telefoniert und mir wurde gesagt, dass es keine Käufe mit der Kredikartennummer dort gegeben hat. Es gab auch kein DKB-Secure Verfahren oder sonstige Abfragen. Also kann das schonmal nicht stimmen. Die DKB nimmt sich davon nichts an. Ich habe gelesen, dass die Bank das nur bei grober Fahrlässigkeit ablehnen darf. Jetzt steh ich da und weiß nicht weiter. Weiß jemand Rat?
2 Antworten
ich kann dir nur empfehlen gehe zu einem Anwalt für Bankrecht:
ich kann nur jedem raten setzt nicht auf "Billig" Karten am ende bekommt man halt null service was halt dann im Nachgang teuer wird.
Generell sollte man schauen das man nur Zahlungen freigibt in den Ländern wo man gerade ist. das bietet halt z.b. die Miles an more an. Ich habe nur Deutschland freigeschaltet.
das Beratungsgespräch ist in der Regel kostenlos , hast du keine Rechtsschutz?
Doch, gerade noch bei der anderen Antwort von Dir geschrieben. Ob der greift weiß ich nicht aber das mit dem kostenlosen Beratungsgespärch hatte ich nicht mehr auf dem Schirm.😉
Vielen Dank Dir. Ja, das mit der Eingrenzung für die Länder war mir Tatsächlich nicht bekannt. Wird defintiv geändert. Aber die Übernahme der Kosten bei Missbrauch erfolgt bei jedem Kredikarteninstuitut nach den gleichen Kriterien. Sollte es zumindest. Dazu gibst ja bereits einige Gerichtsurteile. Aber die DKB behaupten einfach etwas, ohne mir was nachzuweisen. Meiner Nachfrage, wieso es kein Secure Verfahren gab wird einfach damit beantwortet, dass ich das Apple Pay fragen soll. Aber dort ist das ja nicht passiert, laut Apple Pay Kundenservice. Ich Dreh mich da im Kreis. Mir wird mit keinen Handfesten Beweisen eine Fahrlässigkeit nachgewiesen und das muss die Bank ja eigentlich. Die müssen mir das nachweisen. Das ich da zum Anwalt muss finde ich irgendwie falsch.🙈
dir wird nichts anderes übrig bleiben so wie ich die Sachlage must du jetzt schnell reagieren.
Da hast Du wohl recht. Danke! Habe Rechtsschutz, vielleicht greift der da. Mache mich morgen schlau diesbezüglich.
Strafanzeige gegen Betrüger (Internetseite Polizei des Bundeslandes)
Schlichtungsstelle Bank einschalten
Opferberatung Weißer Ring
Opferberater Polizei
Super, danke Dir! Zahlungen haben in Dubai stattgefunden. Da wird sich eine Anzeige wohl im Sand verlaufen. Oder ist das wichtig für Schlichtungsstelle & co.?
- Tatort ist Ort der Tat - also geographischer Raum der Schädigung bei Dir (wo Du Bank hast)
- Anzeige und schriftliche Forderung bringt Schlichtungsstelle oder Opferentschädigungsstelle in Zugzwang
- mit Anzeige in der Hand geben Dir Opfeberatungsstelle der Polizei und Beratung Weisser Ring gute Hinweise (ReferenzFälle wo die Banken zahlen mussten)
Ohne Anwalt wird wohl auch nichts bei einem Widerspruch passieren, so wie ich das dem Artikel entnehme. Aber 500€ werde ich nicht einfach " verechenken". Schwingt halt nur die Sorge mit, dass ich auf den Anwaltskosten sitzen bleibe. Obwohl ich mir nichts vorzuwerfen habe. Aber wahrscheinlich ist das der Punkt auf den die Bank spekuliert?