Krankenhaus, Onkologie, Krankenhaus wechsel?
Hallo zusammen,
ich hoffe das ich hier ein paar Antworten auf mein Anliegen bekomme. Meine Mutter liegt nun seit 2 Wochen im Krankenhaus aufgrund ihrer Krebserkrankung. Uns kann auch noch gar nicht gesagt werden, wann sie wieder rauskommt. Sie hat vor gut 1,5 Wochen einen VP Shunt bekommen. Ihr geht es derzeit nicht gut und wir sind mit dem Krankenhaus in dem sie liegt, absolut nicht zufrieden. Nach über 2 Wochen, haben wir immer noch keine Ergebnisse oder klare Aussagen vom behandelnden Arzt. Jeder gibt Gefühlt seine Aufgaben lieber ab oder fühlt sich nicht zuständig. Ja jetzt waren die ganzen Feiertage dazwischen, aber dennoch geht's einfach absolut nicht weiter... :-(
Wir (ihre Kinder) erwägen einen Krankenhaus Wechsel. Hat damit jemand Erfahrung? Kann man das einfach so veranlassen? Da ein eigener Transport nicht in Frage kommt, wären wir auf einen Krankentransport angewiesen. Wer trägt diese Kosten? Wobei das erst einmal zweitrangig wäre.. Wir wollen das unsere Mama einfach gut behandelt wird und sie schnell und vor allem Gesund aus dem KH rauskommt.
4 Antworten
Manchmal dauert es in einenden Krankenhaus etwas länger.
Habe selber in einem gearbeitet und 2-3 Wochen sind für einen ausführlichen Befund schon notwendig vorallem weil man ja auch noch fragen danach hat die nur durch ausführliche Untersuchungen beantwortet werden können.
also nix überstürzen und die Mutti ausruhen lassen weil ein Krankenhaus Wechsel ist auch sehr anstrengend mit Krankentransport.
Ja das klingt plausibel.. Das warten zerrt so dermaßen an den Nerven. Noch dazu die Mama so leiden zu sehen.. Das ist schlimm.
Auch wegen dem Transport, da haben wir natürlich auch so unsere Bedenken. Da es ihr noch nicht sonderlich besser geht, würden wir es erst machen wollen, wenn sie wieder etwas fitter ist. Wir wollen natürlich nichts überstürzen. Aber dennoch machen wir uns riesige Sorgen
Selbstverständlich möchte man, dass es Angehörigen so schnell wie möglich wieder besser geht, eine vernünftige Diagnostik dauert manchmal aber auch. Das heißt nicht, dass der Patient falsch oder unzureichend behandelt wird.
Ein Beispiel von vielen habe ich ... und für mich geht sowas garnicht. Mama hat jetzt diesen VP Shunt. Dieser kann über ein Magnetfeld verstellt werden. Sie war am Montag zum MRT. Ein MRT ist ja ein Magnetfeld. Dieses MRT hat also ihren Shunt verstellt und die Ärzte haben erst einen Tag später darauf reagiert.. Bis dahin hatte sie wieder einen viel zu hohen Hirndruck und hat sich die Seele aus dem Leib gekotzt und hatte sehr starke Kopfschmerzen..
Wieso ragiert man also erst so spät darauf??? Den Ärzten war das bewusst, denn nach jedem MRT muss nun ein Röntgenbild gemacht werden, um eben diesen Shunt zu kontrollieren. Aber wieso wurden die Bilder erst am nächsten Tag ausgewertet? Und vermutlich auch nur weil wir unsere Sorgen den Schwestern erklärten.
wären wir auf einen Krankentransport angewiesen. Wer trägt diese Kosten?
Freiwilliger KH-Wechsel ohne medizinische Notwendigkeit dann gehen die Transportkosten ganz eindeutig zu Euren Lasten.
Auch wenn es für Euch nicht befriedigend ist - derzeit finden feiertagsbedingt mit zudem deutlich geringerer Personaldecke in den Krankenhäusern halt eher nur Minimalversorgungen + auch nur lebensnotwendige Untersuchungen statt.
Sucht ein geeignetes Krankenhaus und fragt DORT nach, wie + ob es geht.
Ja das werden wir in den nächsten Tagenn definiv machen. Dachte ich kann hier schon mal vorab ein paar Infos bekommen