Konzentrationsgefälle? Diffusion?

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Im ersten Beispiel sind nur die Natriumionen zu betrachten. Da diese nur in einer Hälfte des Gefäßes vorhanden sind, herrscht gegenüber der anderen Hälfte ein sogenanntes Konzentrationsgefälle. Es werden so lange Natriumionen durch die Membran diffundieren, bis in beiden Hälften die Konzentration der Natriumionen gleich ist.

Zu zeichnen sind nur die Natriumionen beim Grund- und dann beim Endzustand.

Im zweiten Beispiel können Natrium- und Chloridionen sich durch die Membran bewegen. Allerdings ist die Ionenbeweglichkeit dieser Ionen verschieden groß. Die Chloridionen bewegen sich ca. 1,5 mal schneller als die Natriumionen (s. Tabellen im Internet).

Es ist hier eigentlich nicht sinnvoll den Endzustand zu zeichnen, den dieser ist erreicht, wenn bezüglich dieser Ionen in beiden Hälften des Gefäßes kein Konzentrationsgefälle mehr vorhanden ist.

Sinnvoller wäre eine fiktive Skizze zur Versuchszeit t. Man könnte dann die unterschiedliche Wanderungsgeschwindigkeit andeuten.