Könnten der Iran und Israel tatsächlich verkappte Freunde sein?
https://www.youtube.com/watch?v=MnMT0xdMOco
Wir sprechen über zwei laute Länder, die in den letzten Jahrzehnten 90 % der weltpolitischen Nachrichten beherrscht haben (was allerdings gerade durch den Einmarsch Russlands in die Ukraine ersetzt wurde).
Obwohl das eine Land so winzig und das andere ein Drittweltland ist, haben sie über einen so langen Zeitraum die Bühne der politischen Nachrichten beherrscht. In dieser Hinsicht sind sie definitiv Champions. Beide skandieren so viel gegeneinander. Doch bisher waren es nur Sprüche und leere Drohungen... weder hat Israel jemals den Iran angegriffen, noch hat der Iran dies jemals getan.
Israel jammert und bekommt mehr Unterstützung von den USA, während der Iran alle seine Probleme auf Israel schiebt (und damit die Ayatollahs mit all ihren Fehlern davonkommen).
Aber könnten diese beiden Staaten tatsächlich die Notwendigkeit der Existenz des jeweils anderen erkannt haben und sich gegenseitig mögen?
Das Ergebnis basiert auf 3 Abstimmungen
1 Antwort
Denkbar ist Derartiges immer, da Politik ja Theater, d. h. Show für die unwissenden Massen ist und Politiker nichts weiter als Schauspieler.
Gibt ja auch Thesen, dass der ganze kalte Krieg zwischen Amerika und Russland nur inszenierte Show ist (einschließlich der Show mit den Raumflügen Gagarins und Armstrongs) und selbst jetzt, wo sich dieser kalte Krieg zumindest in der Ukraine gar nicht mehr so kühl anfühlt, stehen beide Staaten nicht in direktem Krieg miteinander.
Dass Juden und Iraner ebenfalls solche politischen Shows auf der Weltbühne inszenieren wäre für mich absolut im Bereich des Denkbares und Möglichen. Auch der angebliche Gegensatz zwischen Juden und Moslems allgemein erscheint mir wenig glaubhaft.