Könnt ihr es verstehen wenn man eine Person die man nur übers Internet kennt vernachlässigt und sie hinten anstellt gegenüber Leuten die man richtig kennt?
Oder ist es trotzdem gemein?
4 Antworten
Ich finde das nicht Gemein. Wenn man sich übers internet kennengelernt hat dann reicht es auch wenn man nur ab und zu mit dieser Person schreibt. Das sehe ich nicht als vernachlässigung, das ist eben so.
Ich denke z.b. auch das Fernbeziehungen einen Menschen auf dauer krank machen. Weil man sich nur dann hat wenn man entweder zusammen telefoniert oder über dem Laptop schreibt oder sich nur per webcam sieht. Für eine Beziehung reicht das bei weitem nicht aus.
Die Realität geht eben da immer vor. Das sage ich nicht einfach nur so, denn ich habe leider auch schon solche Erfahrungen machen müssen.
Ich finde es trotzdem in einer Art und Weise sehr gemein und etwas herablassend als wären die Online weniger Wert.
Ich bin generell eher Negativ eingestellt was die vielen Onlien Freundschaften angeht, da so vieles über das Internet heutzutage leider läuft. Aber man lernt auch Menschen kennen mit denen man einiges teilt und es ohne viel schwieriger wäre, solche Kontakte zu knüpfen.
Mache es deshalb nicht davon abhängig ob ich mit jemand nur schreibe sondern mehr davon wie sehr ich diese Person mag.
Das wäre bei mir immer so...Freunde oder Verwandte, die ich persönlich kenne haben bei mir immer Priorotät. Ich gehe lieber mit ein paar Kumpels raus auf den Sportplatz, als vor dem PC mit nem halb fremden zu schreiben. Da hätte ich 0% schlechtes Gewissen
Könnt ihr es verstehen
Absolut. "Reale" Freunde sind mir mehr wert als "digitale" Freunde. Verstehe mich bitte nicht falsch: ich weiß wie tief eine Online-Freundschaft werden kann. Dennoch ist mir wichtiger, was ich im "echten" Leben habe.
Wenn eine Freundschaft nicht übers Internet hinausgeht, kann ich sie einfach nicht über meine realen Freunde stellen.
Und mit "real" oder "echt" ist jetzt nicht gemeint, dass eine Online-Freundschaft keine richtige Freundschaft ist.