Ich hab letztens "Jolanthe und der Nussknacker" gesehen im Fernsehen, ist so ne Oper mit ner blinden Frau als Hauptfigur die nicht weiß, dass sie blind ist. Und irgendwie kam in mir dann die philosophische Frage auf, ob der Mensch ohne Augen nicht glücklicher wäre.
I know, ich hab keine Ahnung davon wie es ist blind zu sein und will auch niemandem zu nahe treten oder so, es war eher ein Gedanke als ein wirklicher Wunsch. Ich denk mir nur, wie oft wir Menschen im Umgang mehr auf das Äußere, als auf die inneren Werte achten, die sind zwar mit und ohne Augen nicht sofort erkennbar aber wenn ich die Augen schließe und nur die Stimmen der Menschen und die Art ihrer Berührungen spüren würde, würde ich vielleicht seltener auf falsche Freunde reinfallen weil ich so nur auf das hören würde was sie sagen und wie sie es sagen und wie es sich anfühlt von ihnen berührt zu werden. Ich denke, dass ich mich von vielen Menschen hab täuschen lassen weil ich in diesen Momente furchtbar oberflächlich war und nur auf ihre äußere Schönheit geachtet hab. Hätt ich diese Menschen nur gehört, so hätte ich mehr darauf geachtet, dass es ziemlicher Stuss ist den sie da labern.
Wie seht ihr das?
gute Antwort