Können Astrologen mit hoher Wahrscheinlichkeit den Zeitpunkt des Todes eines Menschen berechnen?
9 Antworten
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Es verbietet sich einfach aus moralischen Gründen
Die seriösen Astrologen thematisieren den Tod nicht, auch dann wenn sie konkret nach dem Todeszeitpunkt gefragt werden. Astrologen können schwierige Zeiten und manchmal auch Lebenskrisen voraussehen, aber sie würden eher noch lügen, als von einem konkreten Todeszeitpunkt zu sprechen.
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Jeder Mediziner ist ehrlicher. Im Umkehrschluss lügen Astrologen gerne.
Es ist nicht möglich, den Todeszeitpunkt vorherzusagen. Schon gar nicht anhand der Milchstraße.
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Aber wo ist da eigentlich das moralische Problem?
Beim Todeszeitpunkt handelt es sich vor allem um eine gesellschaftliche Konvention. Wenn z.B. Ärzte eine Prognose zur Lebenserwartung eines Patienten stellen, der unheilbar schwer erkrankt ist, dann geschieht das auch in einem rechtlich abgesicherten Rahmen. Den gibt es aber in dem Fall bei der Astrologie nicht. Darum kann man sagen, dass wenn andere Wahrsager den Todeszeitpunkt eines Menschen voraussagen, dass so eine Art des Praktizierens unseriös ist.
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"seriöse Astrologen" der war gut... als nächstes kommen noch "wirksame Globuli" 😂
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Hallo,
nein, das ist weder möglich noch wünschenswert. Denn die Astrologie zeigt lediglich Themen und Tendenzen. Ob wir diese dann destruktiv oder konstruktiv leben, hängt aber von der eigenen Entwicklung ab.
Sinn einer astrologischen Beratung ist es daher nicht, unausweichliche Vorhersagen zu stellen, sondern viel mehr zu beraten, wie wir unsere Themen konstruktiv leben können.
Zudem gibt es unter ernsthaft arbeitenden Astrologinnen und Astrologen einen gewissen Ehrenkodex:
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Nein das kann niemand. Niemand kann den Todeszeitpunkt eines Menschen berechnen.
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Nein ist Quatsch - wir sind nicht der Mittelpunkt des Universums, also warum sollte das Universum irgendwas über uns aussagen.
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weil einige mit dem Universum kommunizieren und da Antworten finden zum Beispiel.
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Genau genommen können sie gar nichts, nicht mal das Wetter voraus sagen :)
Astronomie ist Wissenschaft.
Astrologie ist Humbug, wird all zu oft verwechselt.
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Einfach gesagt: Barnum war ein amerikanischer Zirkusdirektor, der sagte: ich muss ein möglichst breites Programm bieten, damit jeder potentielle Zuschauer was für ihn passendes findet. Genauso in der Astrologie: Die Angaben sind so formuliert, daß jeder was findet, was auf ihn zuzutreffen scheint.
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ich denke eher nicht. In der "Astrowoche" werden dem Chefastrologen sehr präzise Fragen gestellt wie etwa "wann finde ich wieder Arbeit" oder "kommt mein Mann wieder zu mir zurück" und da gibt er dann ganz präzise Antworten drauf! Dies erfordert natürlich ein vollständiges Studiums der Horoskope und nicht nur der Sonnenzeichen. Wenn du nur allgemein fragst "Wie sind die Aspekte für Tierkreiszeichen Löwe im November" genügt das nicht fûr sehr präzise Feststellungen.
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Du hattest gefragt, was der Barnum-Effekt ist. Über die Sinnhaftigkeit von Astrologischen aussagen diskutiere ich nicht, da fehlt die Grundlage. Was wir als Sternzeichen bezeichnen, sind Sterne, die unfassbar weit voneinander entfernt sind, untereinander keinerlei Gemeinsamkeiten haben und nur von der Erde aus gesehen eine bestimmte Anordnung haben. Beispielsweise sind die Sterne des Orion bis zu mehr als 1000 lichtjahre voneinander entfernt. Das sind fast 10 Billionen Kilometer!.
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ok. Man kann aber wohl davon ausgehen, dass die Astrologie ihrerseits auf der Astronomie beruht welche streng wissenschaftlich ist.
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Ja, die Astronomie ist eine Wissenschaft, die sich mit den Sternen, ihren Bewegungen und Beziehungen zueinander beschäftigt.
Die Astrologie ist reiner Mumpitz für Leichtgläubige, denen damit Geld aus der Tasche gezogen wird. Weder kann man damit etwas über einen Menschen herausfinden, noch seine Zukunft deuten.
es stimmt meines Wissens nach, dass sie zur Frage des Todeszeitpunkts nicht gerne Stellung nehmen. Aber wo ist da eigentlich das moralische Problem?