Kennt ihr das?
Man hat zwar einen Wohnsitz, aber kein Ort an dem man sich wirklich zuhause fühlt.
Man kennt zwar viele Menschen, aber hat nicht wirklich das Gefühl viele Freunde zu haben.
Man hat zwar alles was man zum Leben braucht, aber nicht das Gefühl, dass es einen glücklich macht.
Wer kennt das und was habt ihr für Ideen als Lösung?
LG 🙏🌠
9 Antworten
Ich kenne das. Ich habe es nicht mehr ganz so stark, weil ich mich einfach darüber gefreut habe, was ich habe. Ich mache das meiste so, dass ich glücklich bin.
LG
Ich freu mich auch immer über alles was ich habe.
Aber es ist nicht genug, wenn man es mit niemandem so richtig teilen kann.🖤
Ich hab häufig das Gefühl, dass ich hier nicht hergehöre. Ich fühle mich oft fremd.
Eigentlich nicht. Alles wichtige habe ich. Und da braucht es nicht viel, und trotzdem ist es unbezahlbar.
Dann lebst du an deinen Elementen und eigentlichen Bedürfnissen vorbei, vll. mal nen Guru in Indien besuchen?
Ein Guru in Indien? Hast du so etwas schonmal gemacht?
Ich würde sehr gerne mal wohin reisen, allerdings sagt mein Portmonee gerade: "Sei froh, dass du Licht im Kühlschrank hast." 🙃
Ich nicht aber ein Kollege,der damals in einer schweren Lebenskrise war...er hat dann die "Reise zu sich selbst" als Doku gemacht und sich Sponsoren für die Reise und Buch gesucht und gefunden.
Interessant 🙃
Aber ich glaube ich bin mein eigener Guru. Ich versuche einfach zu lernen aus den Dingen die mir zur Verfügung stehen. Wenn ich Fragen habe, frag ich wen auch immer. 🖤
Ich kenne das gefühl nur zu gut zu wohnen aber doch nicht zuhause zu sein, einfach das gefühl zu haben nicht da zu sein wo ich sein sollte. Ich denke das passiert wenn man zwar alles hat aber einem dennoch etwas fehlt.
Ich hab auch das gefühl dass ich so nicht glücklich bin wie es jetzt ist aber kann nur bedingt sagen woran es liegt. Zugegeben ich bin mit meinem Körper mehr als unzufrieden und sehne mich schon seit gut 10 Jahren nach einer beziehung allerdings weiß ich nicht ob das ausreicht um dieses gefühl von fehlendem glück zu erklären.
Ich kenne das gefühl also sehr gut aber ich denke es ist das Problem dass man alles hat aber es mit niemandem teilen kann. Was bringt es einem ein Leben zu haben in dem man alles hat was man braucht und sich aich mal was gönnt aber keiner da ist mit dem man das teilen kann, als beispiel für so eine einfache sache die schöner wird wenn man sie teilt könnte ich eine jumbo packung chicken Nuggets nennen, alleine sind die nuggies eine art Notwendigkeit doch teilt man sie mit jemandem den man gern hat dann wird aus der Notwendigkeit des essens eine erinnerung mit einer wundervollen person. Vielleicht wird aus der banalen packung nuggies so der geschmack an eine Erinnerung unter dem Sternhimmel. Natürlich lässt sich das nicht nur auf nuggies übertragen sondern auf praktisch alles im Leben.
Wahrscheinlich hört sich das was ich sage mal wieder total albern an aber so bin ich nunmal 😅
Wir Menschen sind soziale Wesen und Dinge zu teilen sowie füreinander dazusein wäre eigentlich das normalste was es gibt.
Es wundert mich nicht, dass fast alle depressiv oder sonst wie psychisch krank werden.
Weil Kontakt zu anderen wichtig ist.
Nicht nur der Kontakt allein, sondern auch die Bindung zueinander.
Und all das was man teilt.
Das kann sein: Essen, Trinken, Interessen/Hobbies, Zeit, sogar Geld (wenn einer wenig/nichts hat, ziehen die anderen denjenigen mit, weil alle zsm legen z.B.) und am allerwichtigsten:
gemeinsame Erlebnisse.
Nichts macht eine Bindung stärker wie die Dinge die man zusammen erlebt, gemacht und verschissen hat.
Wenn ich ganz ehrlich bin, ist eine der coolsten Fragen, die mir ein Mensch stellen könnte sowas wie:
Wollen wir zusammen Scheiße bauen?
Und alles began mit einem Bier......
Das ist wahr nichts ist ist wertvoller auf der welt als gemeinsame zeit in der man glücklich ist. Ich wünschte ich hätte in meinem mehr solche Zeit mit denen gehabt die mir wichtig sind, leider war die zeit mit meiner familie meist leider keine glückliche zeit und eine Partnerin mit der ich glücklich sein konnte hatte ich im leben auch nicht, beziehungen bedeuteten für mich bisher auch nur schmerz. Aber vielleicht bekomme ich ja irgendwann noch die Gelegenheit doch noch glückliche Erinnerungen mit jemandem zu sammeln.
Manchmal glaube ich ich konnte nie wirklich eine bindung zu jemandem aus meinem direkten Umfeld aufbauen und selbst wenn es mir gelang dann ging es nicht gut aus...
Geld spielt bei sowas keine Rolle mit der Etikette eines nobelrestaurants käme ich ohnehin nicht klar. Dann lieber am Abend unter freiem himmel ein steak aus dem Supermarkt über dem offenen Feuer grillen mit der person die mir am wichtigsten ist. Am Lagerfeuer Geschichten aus dem zu teilen und zu lachen klingt doch besser als blattgold auf einem überteuerten essen von dem man nicht satt wird. Es ist am ende die schöne Erinnerung die zählt.
Das mit dem Scheiße bauen verstehe ich gut, ich habe mal mit jemandem einen mobilen grill auf rädern gebaut den wir dann mitten in der nacht rumgescboben haben während wir Würstchen und fleisch gegrillt haben. Bei einem Bier ist es da aber nicht geblieben 😅
Was machst du dagegen?
Und warum fühlst du dich so?