Keine Motivation zum schreiben?

3 Antworten

Den ersten Roman konnte ich mit einem Freund zusammen schreiben und dadurch fertigstellen. Ein Co Autor, wäre also eine Option.

Den nächsten habe ich alleine geschafft. Ich habe jede Woche 5 Seiten geschrieben. Mich auch mit anderen Ideen nicht beschäftigt, weil ich ohnehin sehr wählerisch bin und nur eine Geschichte infrage kommt, die nicht 0815 ist. Das ist mir gelungen.

Dran bleiben, nicht ablenken lassen und sehr stark von seiner Idee überzeugt sein.

Aktuell hilft es mir, dass Leser warten, ich veröffentliche das aktuelle Projekt kapitelweise in Storyban. Durch den Zuspruch und das Wissen, motiviert es mich.

Woher ich das weiß:Hobby – Schreibe seit der Kindheit & Selbstverlag

Immer neue Ideen zu haben ist nichts schlechtes, es ist gut und wichtig, die Geschichte beim Schreiben immer weiterzuentwickeln. Auch wenn man dadurch nur langsam vorankommt, es lohnt sich da deine Geschichte jedes mal tiefer, überlegter und wahrscheinlich besser wird.

Wenn du mal keine Motivation hast ist das auch nichts schlimmes. Kreative Arbeit braucht immer Zeit, nimm auch mal eine Pause und wende dich bewusst ein bisschen ab, dadurch siehst du deine Geschichte danach vielleicht aus einer anderen Perspektive und du bekommst ganz neue Ideen.

Eine gute Geschichte zu schreiben braucht viel Zeit, es ist wie gesagt schwierig gerade in kreativen Dingen, da man nicht nur Zeit für's Schreiben aufwendet, sondern auch Zeit einfach zum Nachdenken braucht. Diese Zeit wird oft als Unproduktivität angesehen, ist für kreative Prozesse aber auch wichtig. Natürlich musst du darauf achten, dass du trotzdem vorankommst, dein Tempo musst du dir aber selbst bestimmen, mach dir aber keine Sorgen wenn es mal nicht oder nur langsam vorangeht, das gehört auch dazu und kann dafür sorgen, dass das Endprodukt noch besser wird.

Vielleicht hilft es, wenn du dir -bevor du beginnst einen Roman zu schreiben- gedanklich die Kapitel grob ausdenkst und dann auf einem Blatt jedes Kapitel mit einem Titel/Notiz aufschreibst.

Dann schreibst du die Kapitel nacheinander weg und bist irgendwann fertig.

So oder so ähnlich könntest du vielleicht eine Struktur für deine Ideen entwickeln.