Kannst du dir ein Leben ohne (eigenen) Kühlschrank vorstellen?
Meiner hat vor einer Woche den Geist aufgegeben. Im Tiefkühlfach war nur noch stinkende Matsche. Alles entsorgt, Kühlschrank gereinigt und ausgeräumt. Und siehe da: es geht. Und die Butter ist schön weich und streichfähig.
4 Antworten
Hallo Sil2602,
Oder eben frisch geerntet und gleich zubereitet.
Womit Du sicher unter anderem auch einkochen meinst? Meine Mutter hatte noch Regale voll Weckgläser mit Obst und Gemüse, Eier in Kalk, Sauerkraut im Gärtopf usw.!
Heutzutage geht das nur noch mit Dauerkonserven, Nudel, Reis, Hülsenfrüchte usw. oder eben so oft wie möglich frisch einkaufen, wohl dem der eine Einkaufsquelle in erreichbarer Nähe hat. Für verderbliche Waren ist ein Kühlschrank eher unverzichtbar, wenn man darauf verzichten kann, geht es sicher auch ohne!
Früher hatte ich Medikamente, die gekühlt gelagert werden mussten (Insulin & Glucagen).
Heute wäre es nur etwas umständlicher und nicht immer erfrischend, gerade in warmen Sommern.
Nein, das geht nicht ohne Frigor. Ich habe 2 davon. Bevor gab es oft eine Überlagerung, Mit 2 Frigo ist es besser, mehr Platz.
Dann weißt Du ja jetzt, warum die Generationen vor unseren Großeltern auch ohne Kühlschrank überleben konnten!
Ja, da gab es noch keinen Tiefkühlfraß. Gemüse, Obst, Kartoffeln aus dem eigenen Garten wurde im kühlen Keller gelagert. Oder eben frisch geerntet und gleich zubereitet. So kenne ich es aus meiner Kindheit.