Kann nun das Problem der Zeitreisen in den Physikunterricht aufgenommen werden?
Zeitschleifen sind mit der Physik vereinbar
Die Arbeit
untersucht den Einfluss deterministischer Prozesse auf die Grundlagen von Regionen im Raum-Zeit-Kontinuum. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass die Einstein’schen Zeitschleifen aus der Realtivitätstheorie durchaus mit dem freien Willen und der Physik vereinbar sind. Der Leiter der Forschungen ist Fabio Costa von der University of Queensland. Er sagt: „Die Mathematik stimmt – und die Ergebnisse sind der Stoff, aus dem Science-Fiction gemacht ist.“ Costa fasst die Ergebnisse so zusammen: „Man kann noch so sehr versuchen, ein Paradoxon zu erzeugen, die Ereignisse werden sich immer anpassen, um jede Inkonsistenz zu vermeiden.“
2 Antworten
Man kann machen, was man will: Zeitreisen werden niemals möglich sein. Und wer was anderes zu beweisen versucht, stochert sozusagen nur im Dunkeln. Alle Berechnungen, die Zeitreisen möglich machen, sind rein mathematische Modelle bar jeglicher Realität......
Da stellen wir uns doch mal vor, jemand könnte wirklich in die Vergangenheit oder in die Zukunft reisen. In welche Zeit wäre egal. Ist dann nur er an dem Ort, wo er sich befindet, in der Vergangenheit oder in der Zukunft? Oder müsste der Rest der Welt mitreisen? Oder gilt nur für ihn an dem Ort die andere Zeit, und für den Rest der Welt nicht? Folglich wohl auch dann im gesamten Universum? Man muss nicht lange überlegen, um festzustellen, dass dies gar nicht möglich ist.
Fazit: Es ist nicht möglich, dass Gegenwart und Vergangenheit gleichzeitig oder sonstwie auf der Erde existieren. Genauso wie Gegenwart und Zukunft.
"Zeitreisen" haben mit Physik so viel zu tun wie "Frau Holle" oder "Der gestiefelte Kater". Man könnte "Zeitreisenerzählungen" ggfs. in einer Sammlung unterbringen mit fantastischer Populär-Literatur.