Kann man wegen Mangel an Umarmungen sterben?

5 Antworten

Ja, dazu hat es sogar schon Versuchsreihen gegeben. Je jünger der Mensch ist umso gefährlicher ist das. Ältere Menschen können damit besser umgehen, als z. B. Babies. Leider gab es diese Versuchsreihen mehrfach. Eine berühmte war im 13. Jahrhundert, zuletzt glaube ich im 3. Reich. Man fand auch einen Namen für das Phänomen: Hospitalismus. Darunter leiden die Kinder, die das überleben.

Eigentlich wollte man herausfinden, wie viel man vererbt bekommt und was anerzogen ist oder ob man Kinder abhärten kann. Deshalb durften die Kinder nur gewickelt und gefüttert werden, mehr nicht. Die Versuchsreihen musste abgebrochen werden, als die ersten Babies starben. Ohne Körperkontakt und Zuwendung können sie nicht überleben.

Optimal sind für Erwachsene mind. 4 Umarmungen am Tag. Ohne regelmäßigen Kontakt werden nicht wenige wunderlich oder depressiv. Natürlich hängt das bei Erwachsenen von der individuellen mentalen Stärke ab.

Nein das nicht, Umarmungen machen einfach nur glücklicher aber sterben kann man daran nicht. Aber generell wenn man selbst mit seinem Kuscheltier knuddelt/es umarmt ist das eine Umarmung. Zur Not wenn du glaubst man könnte daran sterben um Arm halt einen Baum, dein Handy etc.

Dann müsste ich schon tot sein. Du leidest dann an Touch starvation/Traurigkeit. Wenn du dir selbst nichts antust, kann aber ansonsten nichts Tödliches passieren.

LG Salty

Von Experte LastDayofEden bestätigt

Nur wenn man sich deshalb selbst was antut oder wenn man ein Baby ist. Sonst nicht.