Kann man selbst seine Alkoholfahne riechen?
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3 Antworten
Doch offenbar riechen die anderen viel mehr als man selbst. Warum nur?
Der Hals-Nasen-Ohren-Arzt nennt dieses Phänomen "Adaption". Weil der Mund mit dem Nasenraum verbunden ist, ist der Geruchssinn des Betroffenen dauerhaft dem Mundgeruch, in diesem Falle der Alkoholfahne, ausgesetzt, so dass ein Gewöhnungseffekt eintritt.
Diesen Effekt kann auch beobachten, wer aus dem Freien in einen stickigen Raum kommt. Er wird den Geruch zunächst als unangenehm empfinden, während diejenigen, die sich schon längere Zeit in dem Zimmer befinden, ihn vielleicht gar nicht mehr bemerken.
So erklärt sich, warum andere den Mundgeruch deutlich wahrnehmen. Sie werden plötzlich damit konfrontiert, daher empfinden sie den Geruch als besonders intensiv. Sprich: Wer ohnehin einen Kater hat, hat sich an seine Fahne schon längst gewöhnt.
ohne erlaubniss getrunken nanana^^ böse ....
Kommt drauf an was du getrunken hast. In der regel riechst du es ja. Aber zur sicherheit würde ich gut was essen und wenn du nach hause kommst ganz schnell zähne putzen und ab ins bett das fehlt es meistens nicht auf
Ja, unter Umständen und nicht nur den Alkohol der aus dem Mund stinkt sondern auch jenen der aus den Poren dringt. Unter Umständen auch nein selbst wenn die Hand vor den Mund gehalten wird um zu schnuppern was ausgeatmet wird. Die Ausführungen von elenore stimmen sicherlich. Es gibt aber auch psychische Einflüsse welche sicher noch nicht erforscht wurden aber unter AlkoholikernInnen welche den Weg zur Trockenheit einschlagen oder eingeschlagen haben bekannt ist. Das trifft nicht auf alle Betroffenen zu aber auf einige. Hier liegt die Krux darin begründet dass sich Wissenschaft schlicht weigert mit jenen Betroffenen von dieser Erkrankung zusammen zu arbeiten welche sie erfolgreich im Stillstand halten. Und arbeiten sie mit ausgesuchten Betroffenen zusammen so interessiert eine solche Frage nicht mal am Rande. Tatsächlich könnte sie durchaus wichtig sein. Aber was interessieren Blinde Farben? So nämlich verhält sich, zumindest in Deutschland, die Wissenschaft zu dieser Thematik.