Kann man eine 12 v 44ah Autobatterie durch eine 12v 46ahbim Auto ersetzen oder muss sie identisch sein?
Frage mich ob auch eine mit 46ah geht und was genau der Unterschied ist
7 Antworten
Muß nicht. Neben der Kapazitat ist der Maximalstrom wichtig. Der muß auch drauf stehen, darf gerne höher, aber nicht niedriger sein.
Wenn Du einen Karren mit Start-Stop-Automatik hast (hoffentlich nicht), dann sind allerdings bestimmte Batterien vom Hersteller vorgeschrieben, und daran sollte man sich auch halten.
Das ist gut. Wenn der Startstrom der neuen Batterie nicht niedriger ist als der der alten, paßt das. Achte, wie vom "chef1983" geschrieben, auf die Lage der Pole. Die ist leider nicht einheitlich.
Der Different ist so gering, dass es praktisch keinen Unterschied macht.
Allerdings sind die A-Angaben wichtig. Wie unterscheiden sich diese?
Nicht a, sondern A. Das steht auf der Batterie drauf, genau wie die Angabe der Ah.
Der Kaltstartstrom sollte nicht unterhalb der alten Batterie liegen. Ansonsten spricht nichts dagegen.
Hat dein Auto eine Start-Stop Automatik???
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Ist der Strom, den eine Batterie bei –17,8 °C für 30 Sekunden abgeben kann. Dabei muss die Spannung jeder in der Batterie verbauten Zelle noch mindestens 1,2 Volt aufweisen. Starterbatterien die in PKWs verbaut sind, benötigen einen hohen Strom beim starten.
Heißt nur, dass die Batterie eine höhere Kapazität hat. Kann Mann sich wie einen Wassereimer vorstellen. Es gehen statt 44 jetzt 46 Liter rein. Solange die Batterie vom Bauraum her passt, ist alles gut.
Achte darauf wo die + und - Pole liegen. Also auf welcher Seite.
Links ist der minus pol bei der alten und rechts plus. Bei der neuen ist das genauso die ich bestellen möchte. Muss man echt darauf achten? Dachte es wäre einheitlich
Ja, gibt es auch anders herum. Kannst mal in den bekannten Onlinekaufhäusern gucken. Passt dann schlecht ins Auto wegen den Kabellängen.
Die Anordnung ist meistens so - es gibt aber auch Batterien bzw Fahrzeuge die das anders rum haben und manche Automarken verbauen Batterien mit eckigen statt runden Polen
Kein Problem, die höhere Kapazität muss lediglich im OBD des Fahrzeuges angelernt werden.
Stimmt.... Nur bei neueren Fahrzeugen ab spätestens Baujahr 2000.... Merkst du was?
Baujahr 2000 kann ich nicht bestätigen, meine Lehrzeit ging von 1999 bis 2003, und ich kenne kein einziges aus dieser Zeit. In der ehem. Firma waren die von 2011 und 2013, auch hier musste man nichts anlernen. Wahrscheinlich hängt das auch von der Fahrzeugklasse ab.
Die Hinterlegung der Batteriekapazität in der Bordelektronik ist deshalb wichtig, damit rechtzeitig vor Unterspannung der Steuergeräte gewarnt werden kann, denn unter 11Volt bricht dieses zusammen. Das habe ich 1992 schon auf einer Fortbildung bei Toyota und im Fahrlehrekurs im gleichen Jahr gelernt. Als das OBD noch keine Vorschrift war, aber in allen neueren Modellen bereits zur Anwendung kam. Ich hab's damals so gelernt, jedes Auto das eine MKL hat, muß wissen wie lange die Restspannung ausreicht um die Systeme am Leben zu halten. Denn das Unterschreiten der Mindestspannung kann zur Ursache einer Panne werden, die nur durch Eingriff ins OBD zu beheben ist.
Deshalb ist das anlernen der Batterie so wichtig wie die Kraftstoff- Reserveanzeige
Ich hab's damals so gelernt, jedes Auto das eine MKL hat, muß wissen wie lange die Restspannung ausreicht um die Systeme am Leben zu halten.
Okay, das wusste ich nicht, danke.
Meinem 2004er Yaris ist die Batterie ziemlich egal ... Hauptsache nicht leer
Nenee... Unter ca. 11 Volt sind die Steuergeräte tot, dann funktioniert auch kein elektronisches Gaspedal und keine Einspritzdüse mehr, folglich springt er erst gar nicht an
Mein Yaris hat kein elektronisches Gaspedal 😎 der ist einfach gestrickt.
Bei meinem Avensis könntest du aber schon recht haben
Aso nein hab eine alte Kiste 96 Baujahr mit Zündung. Ein kleiner charmanter Franzose. Ich hab ihn sehr gerne habe ihn mattheu genannt "grins"