Kann jemand aushelfen?
ich habe Probleme diese Aufgabe zu lösen in Biologie.. bitte keine Sprüche oder dummen Kommentare. Ich benötige ernsthaft Hilfe! Ich möchte keine s höchste Note ..
aufgabe : Für ein Experiment wird eine isolierte Nervenzelle in ein Gefäß gelegt, das mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die genau der physiologischen Zusammensetzung außerhalb von Zellen entspricht. Zur Messung der Membranspannung wird ein Oszilloskop angeschlossen, das das Potential misst. Unter diesen Bedingungen werden –70 mV gemessen, was dem Wert des Ruhepotentials entspricht. Von dieser Ausgangsposition werden zwei unabhängige Versuche gestartet.
• Zugabe weiterer Natriumionen in die die Nervenzelle umgebende Lösung.
• Zugabe von Kaliumionen in das Außenmilieu.
Erklären Sie die Folgen in Bezug auf das Membranpotential
1 Antwort
Hallo :)
zum Ruhe potential: wenn man das axon (analog funktioniert dad bei der Zelle, da das AP ja auch erst über die Zelle ins axon geleitet wird, aber am axon ist es meiner Meinung nach anschaulich einfacher nachzuvollziehen) betrachtet dann befinden sich im Innenraum sehr viel mehr K+ Ionen, außen sehr viel Na+ Ionen. (Die AP Weiterleitung funktioniert über genau diese Ionen)
Das hat zufolge dass ein konzentrationsgradient entsteht also ein elektrisches potential (genau diese -70mV). Wenn dann ein AP ausgelöst wird, strömt Natrium in die Zelle, Kalium heraus (erst öffnen sich die Spannungs abhängigen Na+ Kanäle dann die K+ Kanäle). Dass du Natrium Ionen in die außen Lösung gibst kannst du in dem modell so auffassen, dass Natrium aus der Zelle heraus geströmt ist. Damit ist der konzentrations Unterschied (=konzentrationsgefälle) noch größer als er ohnehin schon war, das potential wird also niedriger.
analog geht das mit Kalium: wenn die Kalium konzentration im außen Raum höher wird, ist der konzentrationsgradient kleiner, also wird das potential positiver.
hoffe das war verständlich:)
Vielen Dank für die Hilfe!!! Das war mehr als verständlich! Ich danke ihnen sehr.