kann ich einen 4200 mhz ram einbauen?

5 Antworten

Man sollte auch bedenken, dass der RAM nicht nur schnell sondern vor allem stabil laufen sollte.

Nur weil ein PC läuft und man zocken kann, heißt das nicht, dass der RAM auch stabil läuft. Es kann passieren, dass kleine Datensegmente verloren gehen und z.B. Windows dadurch irgendwann nicht mehr richtig funktioniert.

Genauso können auch Spielstände oder Programme beschädigt werden. Und kommt die Aussage, ja Windows muss man einfach immer Mal wieder neu installieren.

Woher ich das weiß:Hobby – Leidenschaftlicher Bastler der gern Grafikkarten testet.
Von Experte sgt119 bestätigt

Deine CPU unterstützt bis 3200mts DDR4 RAM. Alles darüber ist OC. Kann funktionieren, muss es aber nicht.

Die Einstellungen des Boards werden aber iwas um die 6000mts (theoretisch) zulassen, ob's dann läuft, hängt von deinem memory Controller ab und muss ausprobiert werden.

Lg

Unwahrscheinlich.

Die meisten 12th und 13th Generation CPUs schaffen irgendwas zwischen 3800-4200mhz. Du kannst besser deinen aktuellen RAM auf 4000mhz übertakten.

Hier ist das exemplarisch mal für den Ryzen beschrieben, der auch nur einen max. Speichertakt bis 3200MHz hat, genauso wie die 12. und 13. CPU-Generation von Intel mit DDR4.

Wie schon seine Vorgänger profitiert der Ryzen 5000 von schnellem RAM. Doch oberhalb von DDR4-3200 ist kaum noch die Taktrate entscheidend, sondern sind es viel mehr die möglichst niedrigen Latenzen. Dabei lohnt nicht nur der Blick auf die beworbenen Haupttimings, denn die höchsten Zugewinne erreichten wir erneut mit der Optimierung der Subtimings.
Genau die sind aber meist gar nicht besonders in den XMP-Profilen berücksichtigt, so dass teurer selektierter RAM ohne Nacharbeiten allenfalls marginal schneller wird als Standardware. Wer nicht selbst im BIOS an den Werten schrauben möchte, kauft besser ein genügsames DDR4-3200-Set mit passenden Einstellungen im Standard-JEDEC-Profil.
Sieht man einmal von einigen wenigen bandbreitenintensiven Szenarien wie dem Transkodieren von Videos ab, bleibt der Griff zum teuren RAM das letzte Mittel zur Performance-Optimierung. Schon eine geringfügig schnellere Grafikkarte oder mehr Kerne in der CPU wirken sich im Betrieb wesentlich deutlicher aus.
Aber speziell für diesen Zweck ein teureres Board und kostspielige Module anzuschaffen, lohnt in der Regel nicht. Sinnvoller ist es, die Preisdifferenz in mehr RAM oder eine schnellere Grafikkarte zu investieren.
Geht es um das letzte bisschen Performance, zeigen unsere Messergebnisse, dass DDR4-3600 mit sehr schnellen Timings das Optimum für den AMD Ryzen 5000 darstellt. 

Naja vielleicht ist die wohl passende Antwort. Richtig viel wird so ein Upgrade nicht bringen.