Kann die Psychiatrie wirklich dabei helfen, die seelischen Störungen eines Menschen zu heilen?

11 Antworten

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Kann helfen. Bei meiner Mutter hat es langfristig aber nie wirklich geholfen. Aber ich denke das ist individuell.

ich hörte mal: geheilt wird man nie, nur man selber kann sich selber heilen mit willen

die sind nur da dir tipps zu geben und für dich zum sprechen da zu sein oder medikamente zu verschreiben


Dompledaf737  20.04.2021, 22:57

Sehe ich 100% genau so. Man kann sich nur selbst helfen.

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aboat  20.04.2021, 22:59
@Dompledaf737

Es wird halt sehr viel ausgelagert in Psychiatrien. Und zu wenig darüber gesprochen, was man selbst tun kann. Liegt aber auch im System selbst. Hast du nen Burnout oder Ängste und gehst nicht gleich in medikamentöse Therapie kann dir die Krankenkasse Druck machen.

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Dompledaf737  20.04.2021, 23:02
@aboat

War selber in einer LVR Klinik. Medikamente konnte ich frei entscheiden. Meine Versicherung, die Viactiv, ehemalig BKK hat keinen mux gemacht. Im Gegenteil, sie haben sich sogar informiert wie es mir geht und mir geschrieben als ich nicht mehr krank geschrieben war und wieder arbeiten ging. Sie haben mir schriftlich gut zugesprochen.

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Nein. Vielleicht wenn man nur eine medikamentöse Einstellung braucht. Aber sonst?

Helfen kann sie bestimmt. Aber es gibt keine Garantie dazu muss man bereit sein

Eindeutig NEIN. Die Psychiatrie ist nur gut, um Patienten auf Medikamente einzustellen. Das bedeutet, man muss ewig Medikamente einnehmen und gilt nicht als geheilt.


Derwissengierig 
Beitragsersteller
 22.11.2021, 22:26

Ist das bei allen der Fall?

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kapundkappa  22.11.2021, 22:29
@Derwissengierig

Ich meine ja. Wenn die ambulante Therapie nicht mehr ausreicht, muss der Patient in die Psychiatrie und bekommt dort seine Medikamente, die er auch nicht so leicht wieder loswird.

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