Kann der Mensch alleine ohne Freunde und Geborgenheit überleben?

16 Antworten

König Ludwig der was weiß ich wievielte lies mal ein Experiment durchführen: Er nahm 15 Babies (meine Zahlen Angaben können abweichen) und lies sie jeden Tag füttern, also alles geben, was sie zum Überleben brauchten. Der einzige Unterschied zu normalen Kindern war, dass man sich nicht um sie gekümmert, also nicht beschäftigt oder gespielt hat. Nach kurzer Zeit sind die Babies gestorben, weil sie keinen sozialen Kontakt hatten. Zitat: Geschichtslehrer


haushinka  07.05.2010, 21:09

sie sind aber gestorben weil sie nichts mehr gegessen haben..

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Überleben kann ein Mensch sicherlich ohne andere Menschen, aber ob er mit seiner Situation glücklich ist, das ist eine andere Sache! Wahre Freunde und Geborgenheit stellen sich erst dann ein, wenn die Menschen ihre wahre Existenz, die innewohnende Seele erkennen! Sie ist es, welche den physischen Körper am Leben erhält ihn harmonisiert und stärkt. Sie hat alle unvergänglichen Werte in sich gespeichert. Und heutzutage leben alle Menschen im Körperbewußtsein, dadurch gibt es immer wieder Unzulänglichkeiten darin, was wirkliche Freundschaft und Glück ausmachen. Liebe Grüße Bherka

Ich denke das es geht, denn ich weiß es aus eigener Erfahrung. Seit 2000 lebe ich alleine, ohne Freunde oder sonstigen Kontakten und ich vermisse sie nicht. Im Gegenteil,ich setze all dem noch die Krone auf in dem ich mich aus der Zivilisation so wie wir sie kennen gänzlich zurück ziehe,

Natürlich tue ich dies nicht unvorbereitet, sondern habe zwei Jahre lang alles akribisch vorbereitet, zudem verfüge ich über zwei Ausbildungen, eine militärische und eine als Landwirt. Es mag sein das es nur die wenigsten wollen und noch weniger tun es, aber es ist möglich. Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt, man muss ihn nur machen.

ganz allein, glaub ich schafft es keiner, der Mensch ist halt nun mal ein soziales Wesen mit entsprechenden Bedürfnissen. Aber je stärker ein Mensch ist, je fester er weiß, was er will und je sicherer er weiß, daß er sich auf sich selbst verlassen kann, umso weniger Menschen braucht er, manchmal reicht schon ein einziger. Manchmal ist es sogar wichtig, daß manche Menschen nicht zuviel freunde und Bekannte haben, wenn sie zum Beispiel irgend etwas, ein Projekt, einen Plan umsetzen wollen, der langwierig und schwierig ist. Zum einen haben sie dann keine Zeit für so viele Freunde, zum anderen könnten die sie mit Vorurteilen usw. davon abhalten, und das ist ja nicht gut, wenn das Projekt umgesetzt werden soll.

also ich hab mal von so einem versuch (ich glaub in geschichte)gehört, dass so ein deutscher kaiser, dass mal ausprobiert hat. er hat 50 baby´s zwar immer füttern lassen aber niemand durfte mit ihnen reden oder ihnen liebe, geborgenheit geben. sie sind alle tot. (er wollte eig rausbekomme, was sie für eine sprache reden wenn keiner mit ihnen rede)

also bei babys geht des auf jeden fall net.. obs bei nem erwachsenem geht weiß ich net.. denke aber nicht...