Jura- oder Medizinstudium?

Das Ergebnis basiert auf 7 Abstimmungen

Jura 57%
Medizin 43%

2 Antworten

Das kommt auf das Ziel des Betroffenen an.

Für die Medizin muss man leben und es wirklich wollen. Man wartet ewig auf einen Studienplatz, ackert sich im Studium ab, um dann als Assistenzarzt nochmal einen drauflegen zu müssen. Wenn man dann fertig ist, dreht sich das Hamsterrad fleißig weiter. Je nach Fachrichtung sind Arbeitsbelastung und psychische Belastung unterschiedlich. Die Ausbildung dauert sehr lange, sodass dein Beispiel frühestens mit 40 Jahren fertig ist und zum ersten Mal gut verdient.

Als Jurist hat man es etwas einfacher. Es reicht, wenn man über ein sehr gutes Textverständnis und die Fähigkeit, viel auswendig lernen zu können verfügt. An das Studium schließt sich noch das Referendariat an. Der Abschluss ist das Staatsexamen. Jedoch ist der Markt an Anwälten absolut gesättigt. Wenn man kein Überflieger und Arbeitstier ist, wird es schwer, in eine angesagte Kanzlei mit entsprechendem Verdienst zu kommen.

Das, was man erfolgreich schaffen kann.

  1. Chancen auf einen Studienplatz?
  2. Chancen das Studium erfolgreich durchzuziehen und gut zu bestehen?