#Japanisch Leben

4 Antworten

Um dir da eine vernuenftige Antwort drauf geben zu koennen, musst du schon etwas genauer erklaeren, was du mit Leben meinst. Mir wuerden jetzt spontan bestimmt ein halbes Dutzend Woerter einfallen, die man allgemein mit Leben uebersetzen koennte, die allerdings alle eine andere Nuance haben und oft nicht einfach so untereinander austauschbar sind. Ein Blick ins Woerterbuch wuerde da sicherlich noch mehr Woerter hervorbringen.

Ein Tattoo sollte man sich dann stechen lassen, wenn man das gewaehlte Motiv zu 200% selbst nachvollziehen und erklaeren kann. Selbst wenn ich dir jetzt hier ein Zeichen verlinken wuerde, muesstest du mir blind vertrauen, denn es koennte ebenso gut sein, dass ich dich veralbere oder das von mir gewaehlte Zeichen nicht voellig dem entspricht, was du dir vorgestellt hast.

(Die Ausfuehrungen Delorian112s bezueglich der japanischen Schrift sind uebrigens sehr fehlerhaft und mir grosser Vorsicht zu geniessen, ebenso wie das gewaehlte Schriftzeichen, was neben Leben auch noch roh bedeuten kann.)

Beispielsweise 命 (inochi) oder 生 (sei).

MfG根巨者。

Das Problem in deinem Fall wird sein das es in Japan 3 verschiedene Schriftarten gibt, Hiragana, Katakana und Kanji Die Japaner spinnen da ein wenig und schreiben sogar in einem Satz ab und an mit unterschiedlichen Arten. Daher ist die Sprache auch wenn sie gesprochen sehr einfach ist für einen Deutschen bzw. Westländer sehr schwer zu erlernen weil es so total von unserer eigenen Art und Weise abweicht.

Das meist gebrauchteste und was du warscheinlich als "Japanisch" bezeichnest wird wohl die Kanji Schriftart sein.

http://www.robertbaum.de/japan/jap/gif/kanji_29983_SEI_ikiru_leben_live.gif


jettoki  23.09.2014, 13:18
"Die Japaner spinnen da ein wenig und schreiben sogar in einem Satz ab und an mit unterschiedlichen Arten."

Darf ich mal fragen, wie Du zu dieser Aussage kommst? Was ist denn daran als "spinnen" zu bezeichnen, man muss nur wissen, wofür die einzelnen Schriftsysteme benutzt werden, dann erklärt sich das meiste (abgesehen von Entscheidungen des persönlichem Stils, die, weil individuell, natürlich recht schwierig zu erklären sind).

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