Ist megakino.rip legal?
Hi,
frage steht oben.
Lg
3 Antworten
@ NJK333
Wenn es nach den USA und nach den Unionisten und AFDlern geht, dann nicht. Aber ich persönlich bin anderer Meinung. Und dass hier in diesem Kontext von den USA halte ich für einen schlechten Scherz:
Von Neuseeland an die USA Megaupload-Gründer Kim Dotcom soll ausgeliefert werden
15.08.2024, 19:35 Uhr
Der Megaupload-Gründer Kim Dotcom muss seine Wahlheimat Neuseeland wohl bald verlassen. Der Justizminister des Landes unterzeichnet den Auslieferungsbeschluss an die USA. Dort soll ihm wegen Urheberrechtsverletzungen der Prozess gemacht werden. Aber der gebürtige Deutsche hat schon "einen Plan".
Nach mehr als einem Jahrzehnt nimmt Neuseeland einen neuen Anlauf, den Internetunternehmer Kim Dotcom, bürgerlich Kim Schmitz, an die USA auszuliefern. Der neuseeländische Justizminister Paul Goldsmith habe einen Auslieferungsbeschluss für Dotcom unterzeichnet, berichten Medien übereinstimmend unter Berufung auf den Minister.
"Ich habe alle Informationen sorgfältig geprüft und entschieden, dass Herr Dotcom an die USA ausgeliefert werden sollte, um sich vor Gericht zu verantworten", teilte Goldsmith demnach mit. Einschränkend ergänzte er: "Wie es üblich ist, habe ich Herrn Dotcom eine kurze Zeitspanne eingeräumt, um meine Entscheidung zu bedenken und sich beraten zu lassen. Ich werde mich daher zu diesem Zeitpunkt nicht weiter äußern."
Bereits vor der Ankündigung des neuseeländischen Justizministers hatte Dotcom angedeutet, bald ausgeliefert zu werden. Anfang dieser Woche schrieb er auf X, Neuseeland habe beschlossen, ihn "für das auszuliefern, was Benutzer unaufgefordert auf Megaupload hochgeladen haben", berichtet die "Zeit".
Dotcom - Megastar um die Jahrtausendwende
Bereits im Februar 2017 befand ein neuseeländisches Gericht, dass Dotcom in die USA ausgeliefert werden darf - allerdings nicht wegen Urheberrechtsverletzung, sondern wegen Betrugs. Während zwei Gerichte das Urteil zunächst bestätigten, bemängelte der oberste Gerichtshof des Landes später Rechtsfehler und einen "unangemessenen Einsatz von Gewalt" gegen den Unternehmer, berichtet die "Zeit".
Kim Dotcom wurde 1974 in Kiel geboren, 2010 zog er nach Neuseeland. Unter dem Pseudonym Kimble machte er sich in den Neunzigerjahren als Hacker einen Namen. In den Neunzigerjahren war er eine bekannte Figur der New Economy. Als Unternehmer wurde er um die Jahrtausendwende herum gefeiert, umgab sich mit Prominenten wie Rappern oder Models. Er feierte riesige Partys, machte Musik und gründete später sogar eine Partei. Bereits 2002 hatte er Ärger mit der Justiz, allerdings noch in Deutschland. Er wurde vom Amtsgericht München wegen Insiderhandels mit Aktien zu einer Bewährungsstrafe verurteilt.
2005 gründete Dotcom die Plattform Megaupload, auf der Internetnutzer Dateien kostenlos hoch- und herunterladen konnten. Nach Auffassung des US-Justizministeriums diente die Seite ausdrücklich als Tauschbörse für urheberrechtlich geschützte Inhalte wie Filme, Fernsehserien und andere Dateien. Im Januar 2012 schalteten die US-Behörden die Website ab. Die Polizei in Neuseeland durchsuchte auf US-Antrag Dotcoms Anwesen in Auckland, beschlagnahmte Kunstwerke sowie Luxusautos. Dotcom wurde vorübergehend festgenommen.
Megaschaden durch Megaupload
Laut "Spiegel" wehrten er und drei weitere Beschuldigte sich seither rechtlich gegen eine Auslieferung an die USA. Zwei Beschuldigte ließen sich auf Gerichtsverfahren in Neuseeland ein und entgingen auf diesem Weg einer Auslieferung an die USA. Sie bekannten sich schuldig und wurden 2023 zu Haftstrafen von je mehr als zwei Jahren verurteilt. Ein dritter Beschuldigter verstarb 2022.
Die US-Bundespolizei FBI stuft die Aktivitäten von Megaupload als größten Fall von Urheberrechtsverletzung in der US-Geschichte ein. Die Plattform erzielte demnach einen Gewinn von 175 Millionen Dollar (159 Millionen Euro), der Schaden soll sich auf mindestens 500 Millionen Dollar (455 Millionen Euro) belaufen, so die "Zeit".
Dotcom reagiert auf X auf die Unterzeichnung des Auslieferungsbeschlusses mit den Worten: "Ich liebe Neuseeland. Ich werde nicht gehen". Zudem habe er einen Plan. Welcher das ist, verriet er nicht.
Quelle: ntv.de, als
Du darfst davon ausgehen, dass urheberrechtlich geschütztes Material nicht kostenfrei zur Verfügung gestellt werden darf.
Oh hey, da brauch ich nur auf youtube zu schauen. Da ist alles drin. Urheberrecht ist dort scheißegal um ehrlich zu sein. Und der - angebliche - Schaden der den USA entstanden sein soll, kann so hoch nicht sein. Höchstens in Höhe von einem Kino-Ticket pro FIlm.
Außerdem wird damit kein Urheberrecht geraubt. Auch diese Darstellung ist und bleibt purer Schwachfug. Das Urheberrecht verbleibt beim ursprünglichen Autor. Es findet doch lediglich eine Vervielfältigung statt.
Nein.
@ TheKizar
Sehe ich persönlich anders. Auch deswegen bin ich Linux-Nutzerin. Dieses ganze Urheberrecht ist zum Kotzen.