Ist euch das Baujahr einer Wohnung wichtig?
Wenn ja ab echtes Jahr?
5 Antworten
Du kannst davon ausgehen das ältere Wohnungen meist einen höheren Energieverbrauch haben oder evtl. die Böden & Wände nicht gerade sind.
Außerdem kann es sein das diese im Denkmalschutz steht.
Das 2tere ist aber kein Problem sofern du diese Mietest.
Ich würde aber eher darauf achten wann diese zuletzt renoviert wurde.
Denkmalschutz würde mich stören, ansonsten ist mir das Baujahr egal so lange das Haus immer mal wieder auf den Stand der Dinge gebracht wurde.
Mein Elternhaus ist z.B. von 1959, hat einen guten Energieausweis weil man auf eine vernünftige Dämmung geachtet hat, alle Fenster erneuert wurden (das älteste ist aus den 80ern), den Dachstuhl gedämmt und ausgebaut etc.
Der Energieausweis sagt, das es grade so an C vorbeigeht, D ist aber für so eine alte Hütte auch nicht übel, ein Wärmebild zeigte das auch.
Möglicherweise enthält der Kunstschiefer an der einen Seite Asbest, weiß man nicht aber es hat bisher offensichtlich keinem geschadet. Nur würde es ein Heidengeld kosten, das abzumachen und entsorgen zu lassen, so bleibt er dran, hält sich ja auch bis zum jüngsten Tag^^
Mein halbes Haus ist von 1982. Die Böden sind grader, das ist aber Glücksache, der Anbau an meinem Elternhaus von 1984 ist schiefer als der Rest^^
Ich liiiebe die hohen Räume die der Architekt sich ausgedacht hat obwohl sie eignetlich ein kleiner Anachronismus sind. Hier und da haben wir die Decke zwar abgehängt (in der Küche und im Bad sowie im Gästeklo) weil es in einem so kleinen Raum komisch wirkte aber Wohnzimmer und Esszimmer haben ihre vollen 3,4m Deckenhöhe :)
Oh, ja, unsere Stromleitungen hat irgendein "Künstler" verlegt, ein elektrischer Alptraum! In meinem Elternhaus hat mein vater das mit den Jahren immer weiter ersetzt und erneuert (ja, ist heute nichtmehr erlaubt), da gibts keine Rätsel drum wo welcher Srtom herkommt und welche Farbe jetzt wirklich der Leiter ist...
Das Einzige, was ich im Haus niemals nie wieder haben will ist ein Lehmboden im Keller, hatte das Haus, in dem ich meine Lehre gemacht hab, das Haus meines Urgroßonkels und unsere erste Mietwohnung (Haus von 1885, vor der Erfindung von Zollstock und Wasserwaage wie es schien). Da kommt so leicht Ungeziefer durch den Fußboden und Mäuse im Keller braucht echt niemand. Dazu lief bei meiner Lehrstelle auch öfters mal Wasser rein und man hatte Matschboden im Lager. Da hätte ich zumindest mal Split draufgekippt als Eigentümer -.-
Unser halbes ja, sehr. Von den Leuten oben hört man fast nie etwas, wenn, dann eher weil sie die Fenster offen haben und es über den Weg zu uns reinschallt. Da sind richtig dicke Decken zwischen
Mein Elternhaus ist jetzt nicht super schalldicht aber man stört sich meist nicht. Die Decken sind eben aus Holz. Als oben der Dielenboden mal erneuert wurde hat man aber auch gleich Styroporplatten zwischen die Balken geklemmt und ein Filz zwischen Balken und neuen Dielen eingezogen so das man nach unten viel weniger hört und nichts mehr knarren kann. Da darauf liegt jetzt zusätzlich Laminat mit Trittschalldämmung, seitdem hört man nur noch was, wenn oben etwas Schweres runterfällt oder jemand wirklich rumhüpft^^
Vom Spitzboden zur oberen Wohnung hört man leider eher was wenn jemand rumläuft, da ich da oben mein Kinder- / Jugendzimmer hatte weiß ich genau, wie laut die Musik sein darf bevor man sie unten hört ;)
Nein, ist mir ziemlich egal wenn die Architektur passt.
Allerdings mag ich keine klassischen Altbauwohnungen wegen der massiven Wänden und 4m Raumhöhe, von daher bin ich zeitlich schon etwas eingeschränkt.
Meine jetzige Wohnung wurde 1993 erbaut.
Nein, wäre mir völlig unwichtig. Ich hab schon in älteren Wohnungen gewohnt, bei dem der Energieverbrauch gegenüber einem Neubau gleich war. Auch habe ich in einem Neubau gelebt, wo Pfusch betrieben wurde und alles verschimmelt war.
die Wohnung soll "gut" sein ("klar" dass das bei neueren eher der Fall ist)
Ist das Haus auch schalldicht