Ist es sinnvoll ein iPad + einen MacBook für die Uni zu haben?

8 Antworten

viele Studenten bei uns benutzen ein Microsoft Surface oder ein größeres Galaxy Note -Tablet um Skripte zu lesen und zu markieren sowie für handschriftliche Notizen. Es schreibt sich per Hand noch immer schneller als mit der Tastatur. Für handschriftliche Notizen ist ein iPad ziemlich ungeeignet.

Ich würde tendenziell komplett zum Microsoft Surface (Pro) raten. Das ersetzt ein gutes Tablett und einen gutes Notebook. Alternativ einen anständiges Notebook wie z.B. ein Lenovo Thinkpad und ein Microsoft Surface RT oder ein Galaxy Note Tablet.

Von Apple-Hardware in jeder Form rate ich strikt ab.


Nines04 
Beitragsersteller
 23.02.2015, 16:51

Danke für deine Antwort! Warum genau rätst du von Apple Produkten ab? Für mich ist die Akkulaufzeit sehr wichtig und da ist Apple wirklich sehr gut...(auch nach mehreren Jahren Nutzung) An Windows nerven mich eben auch die ständigen Updates sehr :/

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tsiegleauq  24.02.2015, 08:35
@Nines04

es gibt auch genügend andere Geräte mit bis zu 12 Stunden Akkulaufzeit. Ultrabooks, oder die von mir erwähnten Thinkpads und weitere.

Das Apple-Ökosystem ist eine absolute "Friss-oder-Stirb" Lösung. Besonders in der Uni wirst du oft einen Vortrag halten müssen, kaufst du dir ein MacBook, wirst du auf jeden Fall einen VGA-Adapter brauchen, um den Beamer zu benutzen. Generell wirst du für alles irgendeinen Adapter brauchen, um von der Apple-Welt in die normale Welt zu kommen. Bei VGA hört das leider nicht auf. Die Normale Welt besteht leider immer noch aus HDMI, VGA, USB - und das Dateisystem der USB-Sticks ist in der normalen Welt NTFS und da hat Mac absolut schlechte karten.

Zudem sind Mac Pros und Macbook Pros im High-End bereich nachweislich ~1000€ Teurer als Systeme mit vergleichbarer und tendenziell höherer Hardwareleistung. (vergeliche lenovo thinkpad w530, thinkpad w540, Dell Inspiron 15 7000 ....)

Wenn du zudem noch andere Peripherie besitzt, die nicht von Apple stammt, die du aber dennoch an deinen Apple-Computer anschließen willst, läuft die nur mit viel Glück. Und nach dem nächsten Systemupgrade brauchst du noch einmal Glück - es kann nämlich sein dass Apple das nicht mehr unterstützen will. :)

Generell betrachtet lohnt sich Apple-Hardware nie, bzw, für fast niemanden.

An Windows nerven mich eben auch die ständigen Updates sehr :/

Hättest du mal danach gefragt

http://www.chip.de/downloads/CHIP-Windows-7-Update-Pack-64-Bit_69083447.html

Das ist ein Programm dass die alle Windows Updates in einem Rutsch installiert. Ansonsten lässt du Updates am besten automatisch machen - dann gehen die dir auch nicht auf die Nerven ;-)

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BenzFan96  03.03.2015, 02:43
@tsiegleauq

Dieses "Friss-oder-Stirb"-Ökosystem so wie von dir beschrieben scheint vor allem ein Produkt deiner Phantasie zu sein...

kaufst du dir ein MacBook, wirst du auf jeden Fall einen VGA-Adapter brauchen

Welches Ultrabook hat denn bitte einen VGA-Anschluss verbaut?Ein VGA-Adapter kostet wenige Euro, du musst ja nicht den von Apple nehmen...

Generell wirst du für alles irgendeinen Adapter brauchen, um von der Apple-Welt in die normale Welt zu kommen.

So einen Müll habe ich lange nicht gehört...

das Dateisystem der USB-Sticks ist in der normalen Welt NTFS

Wenn ich einen USB-Stick kaufe, ist der zumeist in FAT-32 formatiert. NTFS ist mir beim Neukauf von SD-Karte/USB-Stick/Festplatte noch nicht untergekommen... Und wenn schon, OS X kann NTFS schließlich problemlos lesen – Wenn man darauf schreiben will, formatiert man den Stick eben anders.

Wenn du zudem noch andere Peripherie besitzt, die nicht von Apple stammt, die du aber dennoch an deinen Apple-Computer anschließen willst, läuft die nur mit viel Glück.

Es gibt offen gesagt kaum Peripherie für Macs, die von Apple stammt... Und an was für Peripherie dachtest du, die nur "mit viel Glück" läuft? Denn das meiste läuft problemlos...


Und nach dem nächsten Systemupgrade brauchst du noch einmal Glück - es kann nämlich sein dass Apple das nicht mehr unterstützen will.

Das kann schon mal vorkommen – wenn dein Gerät so etwa 8 Jahre alt ist... Das hat dann auch weniger mit wollen zu tun, sondern vielmehr mit den Systemanforderungen der neuen Version.

Zudem sind Mac Pros und Macbook Pros im High-End bereich nachweislich ~1000€ Teurer als Systeme mit vergleichbarer und tendenziell höherer Hardwareleistung.

Zum aktuellen Mac Pro gibt es überhaupt kein vergleichbares Gerät... In einem viermal so großen Gehäuse die gleiche Leistung für 1000 € weniger unterzubringen, finde ich wenig beeindruckend.

Klar bekommt man auch für viel weniger Geld ein Gerät mit ähnlicher Grafik- und Prozessorleistung wie sie ein MacBook Pro bietet... Allerdings ist die reine Leistung nur einer von vielen Aspekten, die das Gerät ausmachen. Für insgesamt vergleichbare Geräte zahlt man auch vergleichbare Preise.

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tsiegleauq  04.03.2015, 22:58
@BenzFan96

Dieses "Friss-oder-Stirb"-Ökosystem so wie von dir beschrieben scheint vor allem ein Produkt deiner Phantasie zu sein...

Als Mensch der vor allem Apple-Hard und software benutzt und extrem wenig Erfahrung auf anderen Systemen hat¹, kannst du schwer über deinen Tellerrand schauen und beurteilen, was eine friss-oder-stirb Lösung überhaupt ist.

¹schlussfolgernd durch deine Unkenntnis über das ausschneiden von Dateien,(aus anderer Diskussion) was die Annahme zulässt, dass du kein andere System als OS X und iOS länger als 10 Minuten benutzt hast.

Welches Ultrabook hat denn bitte einen VGA-Anschluss verbaut?Ein VGA-Adapter kostet wenige Euro, du musst ja nicht den von Apple nehmen...

alle die ich genannt habe.

So einen Müll habe ich lange nicht gehört...

Du bist fachlich nicht in der Lage so etwas zu beurteilen.

Wenn ich einen USB-Stick kaufe, ist der zumeist in FAT-32 formatiert. NTFS ist mir beim Neukauf von SD-Karte/USB-Stick/Festplatte noch nicht untergekommen... Und wenn schon, OS X kann NTFS schließlich problemlos lesen – Wenn man darauf schreiben will, formatiert man den Stick eben anders.

Ja, neue Sticks/externe platten kommen meist mit FAT32. Fat32 ist nicht in der Lage Dateien zu speichern, die größer als 4GB sind. Jeder, der USB Sticks oder externe Platten verwendet, wird in die Situation kommen, dass er Dateien speichern will, die größer als 4GB sind (vor allem bei dem winzigen Preis pro GB). Daher wird das Dateisystem von jedem DAU schnell durch NTFS ersetzt. Windows macht das mit nur zwei klicks und wo die sind ist extrem schnell ergoogled.

Es gibt offen gesagt kaum Peripherie für Macs, die von Apple stammt... Und an was für Peripherie dachtest du, die nur "mit viel Glück" läuft? Denn das meiste läuft problemlos...

Dann hattest du noch nicht viel Hardware an deinen Apple angeschlossen. 

Das kann schon mal vorkommen – wenn dein Gerät so etwa 8 Jahre alt ist... 

Das hat dann auch weniger mit wollen zu tun, sondern vielmehr mit den Systemanforderungen der neuen Version. 

Acht Jahre ist für z.B. einen Drucker keine Zeit. Und die gehen relativ häufig unter Apple nach einem Systemupgrade nicht mehr. Sogar wenn Epson drauf steht. Das Problem haben wir gerade.

Auch nicht mit "10.10 Treiber" - und wenn dann nur unter Apple-Software und nicht mehr unter z.B. Adobe Lightroom... Der Drucker ist übrigens drei Jahre alt. Und ein Problem dieser Art ist nicht die Ausnahme unter OS X.

Zum aktuellen Mac Pro gibt es überhaupt kein vergleichbares Gerät... In einem viermal so großen Gehäuse die gleiche Leistung für 1000 € weniger unterzubringen, finde ich wenig beeindruckend.

Es ist eine Rechenmaschine und keine Tischdekoration. Es ist EGAL wie das ding aussieht. Du willst einen Rechner sowieso nie sehen wollen oder irgendwie spüren wollen das der da ist.

Es muss so gut wie möglich funktionieren. Jede Hardware die als absolute High-End Rechenmaschine gilt ist mit dem Mac Pro vergleichbar... Und die gibt in besser für deutlich weniger Geld. Der Mac Pro IST der überteuertste Computer den man kaufen kann.

Klar bekommt man auch für viel weniger Geld ein Gerät mit ähnlicher Grafik- und Prozessorleistung wie sie ein MacBook Pro bietet... Allerdings ist die reine Leistung nur einer von vielen Aspekten, die das Gerät ausmachen. 

Absolut. Da hat zum Glück jeder so seine Ansprüche und bedürfnisse. Als Informatiker bin ich wohl eher Kunde von Lenovos Ideapad W - Reihe. Der Ottonormalnutzer und Student nutzt nicht einmal 10% der Kapazität seines Gerätes - daher wird er auch maximal ein Notebook für 500€ benötigen. Und die Kunden von Apple haben vielleicht eher den Anspruch dass sie ihre Geräte lieber ansehen als sie ernsthaft zu benutzen. Wie gut das wir die Wahl haben...

Für insgesamt vergleichbare Geräte zahlt man auch vergleichbare Preise.

Wenn es nach den Apple-Jüngern geht, (also dir,) ist mit Apples-Geräten sowieso nichts vergleichbar. Wie du ja gerade eindrucksvoll bewiesen hast, ist ja auch nichts mit dem Mac Pro vergleichbar... Selbst sachen mit ähnlicher Ausstattung, ähnlichem Material, ähnlicher Größe, und ähnlichem Inhalt sind nicht vergleichbar. Deswegen vergleichst du ja auch nicht das Macbook Pro mit dem Dell Inspiron 7000. Oder dem HP Envybook.

Oder das MacBook Air 13 mir dem Dell XPS 13...

Oh, mit dem Microsoft Surface Pro(das ich dem Studenten ausdrücklich empfohlen habe) ist z.Z tatsächlich kein Apple-Gerät vergleichbar. Was sagt man dazu...

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Man kann beide Geräte parallel sinnvoll nutzen. Am besten solltest du dir ein Macbook Pro für zu Hause kaufen. Dieses kann man noch immer nachrüsten.

Ansonsten sollte das iPad wenn möglich 128 GB Flashspeicher haben und das Macbook mindestens 750 GB Festplatte haben … Der Speicher wird schneller voll wie du dir vornimmst! Für Unterwegs und auf der Uni ist dann das iPad etwas praktischer.

Die endgültigen Kaufentscheidungen mußt aber letztendlich du treffen …

Also ich hab beides und hab es nicht bereut zudem hab ich noch 2 andere Macs zuhause und da ich alles mit der iCloud vernetzt habe kann ich ich zuhause auf meinem großen mac arbeiten, dann unterwegs aufs macbook oder ipad switchen oder sogar auf mein iphone wenn ich es brauche.

PS. das soll nicht angeberisch wirken.

Nun ja, ich kann dir Air Display empfehlen. So hast du zwei Monitore in der Uni, gerade wenn der Prof. auf zwei Tafeln schreibst kannst du so auf zwei Monitoren gucken.

Auf jeden Fall ist beides sinnvoll. So gibt's zum Beispiel sehr sinnvolle Programme die teilweise nur auf einer der beiden Plattformen erhältlich ist.