Ist es normal jetzt Shooter/ Kriegsspiele zu spielen?
Also meine Eltern meinen weil ja Krieg in der Ukraine ist ist es nicht ok Shooter/ Kriegsspiele zu spielen. Ich bin ja auch für die Ukraine spiele aber Modern Warships/ Call of Duty etc.. Bin Junge 13 und würde nur gerne wissen ob das ok ist. Danke
Das Ergebnis basiert auf 16 Abstimmungen
10 Antworten
Man sollte sich generell mal vor Augen führen, dass es zahlreiche Konflikte auf der Welt gibt, die z.T. schon Jahre andauern, in denen täglich Menschen ihr Leben lassen.
Jetzt den Krieg in der Ukraine als Anlass vorzuschieben, seine Sprösslinge oder ggf. sich selbst vom Spielen zurückzunehmen, halte ich für etwas scheinheilig und fragwürdig.
Entweder ganz oder gar nicht.
Die eigene Reife ist ein wesentlicher Faktor, allerdings in dem Alter, mit dem Bezug nicht unbedingt zu erwarten. Das liegt in der Natur der Sache.
Die Begründung der Eltern halte ich in diesem Fall für fadenscheinig und engstirnig.
Realität und Spiel sollten nicht vermischt werden.
Die Eltern könnten im gemeinsamen Gespräch dem Kind die gegenwärtige Situation näherbringen, so weit möglich.
Ein Spiel zu verbieten, ohne die Bezüge zu klären, ist nicht angebracht.
Es ist wichtig zwischen spiel und Realität zu differenzieren.
Ich spiele auch Kriegsspiele, zum Zeitvertreib und um spaß zu haben, aber mach keinen Bezug zur Realität. Es wird erst dann problematisch wenn man denkt dass Krieg in echt spaßig ist.
Komplett ok, es besteht ja kein Bezug zur Realität
Ok danke euch allen aber meine Eltern sagen halt ist nicht gut und ich soll’s lassen. Aber ich mach trotzdem
Ja natürlich ist das in Ordnung. Meinst du vor der Ukraine gab es keine Kriege? Es ist jeden Tag irgendwo Krieg auf dieser Welt und es sterben viele Menschen. Ein Militärshooter hat überhaupt nichts mit der Realität zutun und ist aus meiner Sicht eher ein "Geschicklichkeitsspiel" wo man sich mit Geschwindigkeit, Taktik und Zielsicherheit mit anderen misst.
Spiele sind Kunst und haben nichts mit der ukraine zu tun.
das fragwürdige ist mMn nicht, dass es bisher nicht vorgeschrieben wurde sondern, dass es jetzt ein Problem sein soll