Ist es keine echte Liebe, wenn man realisiert das man sein Leben für die "geliebte" Person garnicht geben würde?
Also in einer Liebesbeziehung. Wenn man realisiert, das man in einer Notsituation sich nicht für die Person opfern würde, wenn es keine andere Lösung gäbe. Liebt man diese Person dann nicht vom ganzen Herzen sondern vielleicht nur in gewissen maßen?
Das Ergebnis basiert auf 23 Abstimmungen
12 Antworten
Der Selbsterhaltungstrieb und der Wunsch, selbst nicht mit nach unten gezogen werden, sind absolut normal und menschlich. Irgendwo ist bei jedem die Grenze, wo es einfach auch bei noch so gutem Willen nicht mehr geht.
Kommt drauf an. Es gibt Aspekte, denen ich ein ehrenhaftes Sterben dem Überleben vorziehen würde. Und mich zu brauchen, um den Tod nicht zu küssen, wäre für mich wie auf einem Auge blind sein.
Nur wenn sterben nicht reicht, und man noch ein bisschen bluten will für andere, dann dient dieses Blut bestimmt nicht ihrer Angst vor dem Tod, sondern sie zu stählern, damit sie weiter kämpfen kann um des Lebens zu umarmen.
Andernfalls würde ich wohl für die meisten Kinder sterben. Sie sind noch Könige des menschliche Reichs Gottes, und sollen sehen, wie Könige fallen.
Wenn jemand dich liebt würde er dies nicht wollen und wenn man bedenkt dass man stirbt und dann seinen Partner um ihn zu retten , alleine lässt, denke ich stimmt es teilweise. Beides ist richtig.
Man muss den Partner ja nicht mehr lieben als sich selbst
Jemanden lieben heißt, ggf. für diese Person bei Bedarf zu leiden - bis dass der Tod beide scheidet.