Ist ein FH-Abschluss in der Realität bei Arbeitgebern mit einem Uni-Abschluss gleichgestellt (Bereich Psychologie)?

3 Antworten

Ich weiß gerade Psychologie konnte man (zumindest staatlich) bisher größtenteils nur an Unis studieren. 

Man kann Psychologie auch an staatlichen Fachhochschulen studieren. Das sind zwar wenige, aber es gibt sie. An den staatlichen FHS aber glaube nur angewandte Psychologie. Wer allerdings als praktisch tätige/r PsychologIn arbeiten möchte und nicht in die Forschung und Lehre, dann ist das egal. Die psychologischen Berufsverbände erkennen die angewandten Psychologen im selben Maße als Psychologen an.

Ich bin durch das Berufsinformationsfestival in Psychologie mit sehr vielen Studierenden und bereits fertigen Psychologen aus sämtlichen staatlichen/privaten Unis/FHS in Kontakt und die meisten Erfahrungen zeigen, dass man problemlos einen Job bekommt, wenn man einen Master in Psychologie hat-völlig egal, ob Uni, FH, privat, staatlich, Fernstudium usw. Psychologen werden einfach überall händeringend gesucht.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Psychologiestudentin, Rettungssanitäterin

Ich rede als Ing.: In der Praxis ist ein FH-/DH-Bachelor praxisnäher und etwas länger als ein Uni-Bachelor. Dementspr. haben Uni-Bachelor auch große Probleme was zu finden.

Aber auch von Psychologen habe ich schon gehört, dass man mit nur Uni-Bachelor keinen brauchbaren Job findet (wobei an der Stelle nicht auch über FH geredet wurde).

notting

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung

nicht in meiner Erlebniswelt. Da haben über lange Jahre immer so 500-1000 Euros dazwischen gelegen.