Ist dies ein neues Mond-Märchen?
Alien-Basis auf dem Mond entdeckt: US-Luftwaffenexperte schlägt Alarm
Der ehemalige US-Luftwaffensergeant Karl Wolfe wartete 30 Jahre nach dem angeblichen Vorfall, um seine Geschichte zu erzählen. Er war an seine Sicherheitsfreigabe gebunden, die er erhalten hatte, als er auf dem Luftwaffenstützpunkt Langley im US-Bundesstaat Virginia als Reparateur für elektronische Präzisionsfotografie für die NASA arbeitete.
3 Antworten
man muss jede noch so alberne oder bizarre geschichte so "sachlich" und möglichst mit ein paar wissenschaftlich klingenden formlierungen würzen, dass ein paar millionen menschen darauf abfahren und "stein und bein schwören", dass sie wahr ist.
solange die "qualität" zwischen den ohren nicht gut genug entwickelt ist, bleibt immer noch platz für hahnebüchenen schwachsinn.
Das es auf dem Mond eine Alienbasis gibt, geht schon seit den 60ern des letzten Jahrhunderts durch die Medien. OK, rein naturwissenschaftlich wäre es nicht vollkommen unmöglich. Aber ob eine Alienrasse ihr System verlässt, um auf dem Mond ein paar nützliche Elemente zu buddeln bezweifle ich. Das gäbe es in deren System billiger. Aber spätestens seit den Mondmissionen Lunar Orbiter 1 bis 5 und später Apollo 8 der NASA, denke ich mal lagen auch Bilder der Mondrückseite vor. Inzwischen umkreiste eine Vielzahl von sowjetischen, japanischen, indischen und auch europäischen Sonden den Mond. An all diesen Missionen waren soviele Menschen beteiligt, das es sich nicht geheim halten ließe, wenn da etwas wäre. Es sei denn die Basis wäre unterirdisch und versteckt angelegt. Oder vielleicht eine reine Robotstation, die einfach die Aufgabe hat, die Menschheit zu beobachten? Wenn die Station von Aliens bemannt wäre, frage ich mich, ob man nicht schon Funksignale aufgefangen hätte, oder Schiffsverkehr, denn die Typen hocken ja nicht nur dort und scherbeln sich einen. Wenn sie Rohstoffe schürfen würden, müsste man das irgendwie daran erkennen, das diese ja auch mal abtransportiert werden müssten.
Im großen Ganzen denke ich, da ist nichts. Wenn man bei den Apollomissionen sowas entdeckt hätte, hätten die Amerikaner und Russen Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um sich dort technologische Entwicklungshilfe zu ergattern. Es hätte hunderte von Raketenstarts gegeben, die man niemals hätte verbergen können.
Es gibt keine "Dunkle Seite" auf dem Mond.
Höchstens die Dunkle Seite der Macht.
Der Mond wird von verschiedenen Seiten von der Sonne angeleuchtet.
Er dreht uns zwar immer die gleiche Seite zu, aber der Schatten auf dem Mond wandert um den Mond herum.