Ist das so richtig?
Hii, ich schreibe morgen eine Arbeit zu Dreiklängen und ich hab das noch überhaupt nicht verstanden... Nach ein paar YouTube Videos hab ich Mal 3 Aufgaben gemacht und freue mich, wenn ihr mir kurz schreiben könntet ob das richtig ist, wenn nicht bitte sagen was genau falsch war und was der Fehler war.🙂 Danke schonmal
Es ist etwas verschwommen... Hab ein bisschen drum Rum Gekritzel also die Töne standen schon da und ich musste angeben ob Dur oder Moll und so...
2 Antworten
Hallo Bella,
das ist so leider noch nicht richtig. So sollte es aussehen:
- H-Dur, 2. Umk.: (aufsteigend) fis - h - dis
- C-Dur hat keine Vorzeichen, 1. Umk. (aufsteigend) e - g - c
- E-Dur, 2. Umk.: (aufsteigend) h - e - gis
Am besten siehst Du Dir dies und dies noch einmal in Ruhe an.
Wenn Du Fragen hast, dann frage! 😉
LG
Arlecchino
Die Töne waren also vorgegeben...
H-Dur ist richtig, aber der tiefste Ton ist ein h, also der Grundton. Somit ist dies die Grundstellung.
Beim zweiten gibt es zwei Kreuze. Der tiefste Ton ist ein gis. Eigentlich müsste oben auch ein Kreuz sein, damit der höchste Ton auch ein gis ist. Nur bei Vorzeichen am Anfang der Zeile reicht es, diese nur innerhalb einer Oktave zu setzen. Ich gehe aber davon aus, dass der oberste Ton trotzdem ein gis sein soll, denn sonst hätte man keinen Dreiklang. Der zweite Ton von oben ist ein e und kein es und der zweite von unten ist ein cis. Wenn Du Dir die drei obersten Töne anschaust, siehst Du einen Schneemann, das heißt immer nur einen Terzabstand. Diese Töne isoliert betrachtet ergeben also einen Dreiklang in Grundstellung mit cis als Grundton. Zwischen cis und e liegt eine kleine Terz, also handelt es sich um einen Moll-Dreiklang. Zusätzlich ist nun aber ganz unten noch das gis. Dieses ist der Quint-Ton vom cis aus, also liegt hier eine 2.Umkehrung vor.
Beim dritten Dreiklang ist es so wie mit dem ersten. E-Dur ist richtig. Nur ist hier auch wieder das e der tiefste Ton und somit handelt es sich um einen Akkord in Grundstellung.
Halte immer nach dem Schneemann Ausschau. Dabei darfst Du auch Töne um eine (oder sogar mehrere) Oktave versetzen. Bei der 1. Umkehrung hätten die Töne Abstände von Terz-Quarte-Terz dazwischen. Erst wenn Du den Dreiklang mit Tönen von weiter unten fortsetzen würdest, bekämst Du einen Schneemann aus Terz-Terz. Der unterste Ton von dem Schneemann ist der Grundton. Zum Schluss schaust Du, welcher Ton der tiefste ist.
- Grundton → Grundstellung
- Terz → erste Umkehrung
- Quint → zweite Umkehrung
Die Töne mit Versetzungszeichen solltest Du auch richtig benennen können.