Internetsicherheit mit fortschreitender Erkrankung?
Sollte man, wenn man mit Internetsecurity wegen mehrfacher Erkrankungen, die sich immer weiter verschlechtern u wegen denen man nicht mehr richtig mitbekommt...
- welche Dateien man wohin teilt (zb wichtige Gesundheitsdaten versehentlich beim Teilen an Facebook-Gruppen statt an seine Cloud sendet, weil man nicht mehr richtig gucken u somit die Apps nicht unterscheiden kann oder wegen Erschöpfung Fehler macht), überfordert ist, u das Smartphone oft verlangsamt/zeitverzögert reagiert u man dadurch manchmal ungewollt was falsches anklickt
- oder E-Mails mit wichtigen, sensiblen Daten wegen den Kontaktvorschlägen statt an seine 2. eigene E-Mail-Adresse an eine andere, die so ähnlich anfängt, schickt
- oder sensible Dateien, die sich in der Zwischenablage der Tastatur befinden u man nebenbei (also während man die sensiblen Dateien verschickt) auch noch in Foren schreibt u dort versehentlich den Text mit den sensiblen Dateien von der Zwischenablage einfügt u abschickt
- oder aufgrund des langsam reagierenden Smartphones versehentlich Leute anruft, weil es so extrem zeitverzögert u überlappend reagiert, dass man versehentlich falsches anklickt (obwohl man überhaupt niemanden anrufen wollte)
...lieber auf alles unnötige, wie social media, verzichten?
5 Stimmen
2 Antworten
Hallo Roal3
Deine Frage ist so verallgemeinert, dass ich mit Nein antworte. Man sollte nicht auf alles verzichten, sondern vor allem auf die Nutzung der Technologie in solchen Bereichen, die zu Schaden führen kann. Ein falscher Anruf ist kein Problem, das kann man plausibel machen. Probleme beim Sehen oder dass man sich aus anderen Gründen verklickt oder vertippt, haben ja auch alte Menschen. Für die Erledigung geschäftlicher oder datensensibler Aufgaben würde ich bei Schwierigkeiten Vertrauenspersonen um Hilfe bitten.
Was ist der Hintergrund deiner Frage?
LG
gufrastella
Nicht so richtig. Außerdem müsste ich denjenigen dann meine privaten Daten nennen. Außerdem dürfen die das nicht.
Ja, es muss schon eine Person sein, der man vertrauen kann.
Der Hintergrund ist der, dass ich somit nicht auf meine Sicherheit im Internet achten kann
Nun ja wenn du im Zweifelsfall sensible Daten an falsche Personen schickst, weil du nicht nachher deiner Sinne bist oder wie auch immer, dann wäre das vielleicht sinnvoll. Aber die Entscheidung musst du ganz alleine treffen ob das bei dir eintrifft oder nicht
Vor ein paar Jahre war ich so doof und habe die Passwörter aus dem Passwort-Manager gelöscht, weil ich dachte, dass das bedeute, dass damit die Konten gelöscht werden.
Man sieht also, dass ich sehr dumm bin.
Mir wird es echt langsam zu heikel. Gerade, wenn es in Gruppen landet.
"Für die Erledigung geschäftlicher oder datensensibler Aufgaben würde ich bei Schwierigkeiten Vertrauenspersonen um Hilfe bitten."
Mir glaubt kaum einer, dass ich so beeinträchtigt bin