Informatik Studium oder Ausbildung als Fachinformatiker?
Ich besuche derzeit ein Berufsgymnasium mit den Schwerpunkten Informatik und Mathematik. Ich habe in 2 Jahren mein Abitur und wenn ich fertig bin, hätte ich gerne einen Job in der Informatik. Ich suchte auf verschiedenen Websites nach Informatikjobs, die mir gefallen könnten, und bemerkte, dass viele von ihnen nach Leuten suchten, die entweder einen abgeschlossenen Studium in Informatik oder eine abgeschlossene Ausbildung zum Fachinformatiker hatten. Der einfachere Weg wäre natürlich eine Ausbildung, aber ich frage mich, ob das gewisse Nachteile im Vergleich zum Informatikstudium mit sich bringt
3 Antworten
Mach eine Ausbildung als Fachinformatiker in einem guten, großen Unternehmen und wähle dann den Kaminaufstieg (duales Studium im Unternehmen mit dessen Unterstützung).
Dann bist Du Goldstaub. Du weißt wovon Du sprichst und kannst dem Unternehmen Fortschritt bringen.
Beachte: unfähige, ungeeignete Informatiker gibt es genug
Also so wie ich es bisher mitbekommen habe, bekommt man egal ob Ausbildung oder Studium in der Informatikbranche hohes Gehalt 🙂 Mit einer Ausbildung macht man ansich nie was falsch, aber ich könnt mir vorstellen das du als z. B. Diplom Informatiker mehr Geld bekommst als mit der Ausbildung zum Fachinformatiker ... Du musst entscheiden ob du studieren möchtest oder die 3-jährige Ausbildung beginnst ... Ansich ist die Informatik ein zukunftssichere Branche... 😇
Mit einem erfolgreich abgeschlossenen Informatik-Studium hast du natürlich VIEL bessere Berufs-, Karriere- und Verdienst-Aussichten als mit „nur“ einer Fachinformatiker Ausbildung.
Ist doch logisch.
Allerdings ist das Informatik-Studium VIEL schwieriger, anspruchsvoller, arbeitsintensiver, zeitintensiver und hat eine sehr hohe Abbrecherquote, da viele Informatik-Studenten überfordert sind – insbesondere von den hohen Mathe-Anforderungen.