Induktionsboden bei Espressokocher
Hallo, wir wollen unseren traditionellen Aluminium-Espressokocher durch einen Espressokocher aus Edelstahl ersetzen. Jedes Mal scheiterte es an dem Boden des Kochers. Da der Kochvorgang bei einem gewellten Boden auf dem normalen Elektroherd wesentlich länger dauert, suchen wir einen Espressokocher mit glattem Planboden. Zwei Kocher mit gewelltem Boden (da ich beim Kauf nicht auf den Boden achtete) gab ich weg. Um nicht mehr "rein zu fallen", kaufte ich über Ebay einen neuen Espressokocher mit Induktion ( Bialetti, Espressokocher, Espressokanne, Mokkakanne Kitty 6 Ta, Edelstahl, Induktion, 29,90 Euro). Mit dem Begriff "Induktion" verband ich bisher nur einen glatten Planboden und glaubte sicher zu sein (auch ohne ein Foto des Bodens gesehen zu haben).Heute erhielt ich den Espressokocher- mit gewelltem Boden! Meine Frage: Ist es richtig, hier von "Induktion" zu sprechen?
3 Antworten
Hi. Ja, das ist völlig korrekt. Der Zusatz "Induktion" soll dem Käufer ja nur verdeutlichen, dass dieser Espressokocher für einen Induktionsherd geeignet ist. Bei einem Induktionsherd wird nicht die Herdplatte sondern direkt der Topf, oder in diesem Fall der Espressokocher heiß weshalb es relativ egal ist wie die Unterseite beschafen ist.
für induktion braucht man eisen,ein test mit kleinem magnet sagt dir ob der kocher geeignet ist.oft sind die billigen edelstahlkocher aus relativ dünnen material deshalb verziehen sie sich und wackeln auf der Herdplatte.einer aus alu ist relativ dick und deshalb gerade dafür eben nicht magnetisch und für induktion nicht geeignet
Bei dem Induktionsherd ist es nebensächlich, ob der Boden des Kessels aufliegt, da der Kesselboden selber durch magnetische Induktion die Wärme erzeugt. Bei der üblichen Herdplatte wird die Wärme durch Übertragung an den Boden abgegeben. Dafür muss er gerade und eben sein.