Kann man in Khon Kaen mit einer Monatlichen Rente von 476 Euro dauerhaft leben?
Jahresvisum und Krankenhaus kosten werden von seiner Exfrau Übernommen.Wohnung mit Nebenkosten muss er selber tragen.
Das Ergebnis basiert auf 9 Abstimmungen
11 Antworten
Wie DerCam schon schreibt: Unter 1000 Euro ist es sehr schwer hier in Thailand zu leben. Richtig ist auch, dass die Lebenshaltungskosten hier fast monatlich steigen. Westliches Essen kosten haeufig ein Vielfaches von dem Preis, den man in Deutschland zahlt.
Abgesehen von der schon erwaehnten Visa-Problematik kommt man auch in Khon Kaen mit 476 Euro nicht sehr weit. Der betroffene Rentner muesste sich mit einer sehr einfachen Unterkunft zufriedengeben und sich ausschliesslich von preiswertem Thaifood ernaehren.
Vom sozialen Leben waere er weitgehend ausgeschlossen, da ihm dazu das Geld fehlt. Ein abendliches Bierchen oder mal Ausgehen sind da nicht mehr drin.
Um ehrlich zu sein, wuerde es ihm in Deutschland mit all den sozialen Zuwendungen besser gehen als in Thailand.
Na komm schon, DerCam! Den 490 Baht-Wein (gute 12 Euro) kann man durchaus geniessen...! Natuerlich mit Einschraenkungen....!
Gerade Nutella oder Kaese ist quasi unerschwinglich, so man denn auf den Baht gucken muss. Und auch die ueberteuerten Mettenden vom Schweine-Dieter oder TGM kommen an Aldiqualitaet kaum heran
Doch Spass beiseite, die genannten Preise sind absolut korrekt.
Wenn wir dann noch die Preise fuer Graubrot (kein labriges Toast), Kartoffeln, gemischten kalten Aufschnitt, Kaffee oder Butter vergleichen, freue ich mich schon sehr auf die Ankunft meiner Freunde aus Deutschland, die mich mit solchen Delikatessen versorgen!
Wer braucht teures Nutella? Habe ich in Deutschland nur als Kind gelegentlich gegessen. Meiner Familie habe ich aus Deutschland ein Glas mitgebracht und die habens ein- zweimal probiert und dann blieb es fast voll jahrelang im Kühlschrank stehen bis es steinhart war und Schimmel ansetzte. Käse zum Wucherpreis würde ich mir in THailand nie kaufen. Lasse ich mir aus Deutschland mitbringen und wenn nichts mehr da ist, dann muß ich halt darauf verzichten. Trinkbaren Wein in 2-Liter Flaschen gibt es schon so ab knapp 500 Baht, aber muß ich nicht oft haben. Das einzige an Farangfood, was ich regelmäßig kaufe ist Brot, Butter und Wurst, was zwar auch teurer, aber bezahlbar ist. Marmelade machen wir selber, z.B. Kanun mit Ingwer, hmmm lecker! Eine Tasse Nescafe 3 in one reicht mir morgens und schmeckt gar nicht mal schlecht. Und ansonsten esse ich zu 80 % leckeres Thaiessen für 30 - 35 Baht. Schnitzel, Steak, Frikadellen, Fisch o.ä. mit Gemüse Kartoffeln oder Pommes Frites oder Eintopf macht meine Frau 2 - 3 mal die Woche und mehr brauche ich nicht an Farangfood. Oder es wird was aufgetaut und warm gemacht vom Metzger Karl-Heinz, z.B. leckere gefüllte Rolladen.für 80 Baht. Dazu Kartoffeln und der ganzen Familie schmeckts und alle werden satt. Wir essen kleine Portionen, aber dafür halt öfters, was ja auch gesünder ist.
Brot, Butter, Wurst, 2 bis 3 x in der Woche Schnitzel, Frikadellen, Steak oder aufgetaute westliche Fertiggerichte ... mehr brauchst du nicht an Farangfood. Hm, ich denke mal, das ist schon ne ganze Menge (auch wenn ich selbst viel mehr brauche) und fuer den beschriebenen Rentner mit seinen 500 Euro/Monat voellig ausser Reichweite.
Ich spreche hier fuer mich aus selbst erfahrenem. ich bin in thailand gewesen, weil mir das leben hier gefaellt, wie die Thais leben und ich schaetze ihre kultur sehr. Das Essen ist immer frisch und lecker, egal ob man am Strassenstand etwas kauft oder selber auf dem markt einkauft. wenn man nicht jeden Tag 3-4 Bier kauft, kann mann durch aus mit 150-300 bath am Tag auskommen, ich selbst hatte ein kleines einfaches thaihaus gemietet mit Fan, keine Klima in nordthailand, miete 30 Euro pro monat, 1 euro wassergeld und 2-3 euro fuer Strom in einer village, wo ich der einzige Farrang war. Wer nach Thailand kommt und hier leben will, sollte auch bereit sein im Thaistyle zu leben und sich wirklich zu integrieren, wer jedoch nach westlich- europaeischen Masstaeben hier leben will, der benoetigt viel mehr Geld und da wird es knapp - willst Du beispielsweise eine Wohnung oder Haus in einerTouristenstadt, wie zum Beispiel Pattaya anmieten, bist Du mit einer Miete von 200 - 400 Euro im Monat dabei, ich denke also jeder kann selbst entscheiden wie er lebt und bei einem monatlichen Verdienst von 8000- 9000 Bath eines Thailaenders, hast Du einiges mehr, ist Du viel Reis, kannnst Du sogar noch gut sparen
DerCAM und elreico haben ja schon alles dazu gesagt... Natürlich kann man irgendwo in der Pampa mit rd. THB 20.000 im Monat leben, aber eben nur Thai-Style... Und ob das ein europäischer Rentner mit 72 auf Dauer noch sehr "romantisch" findet, erst recht wenn davon 2 anspruchsvolle Leute leben müssen, das wage ich doch sehr zu bezweifeln...
Meine Freundin verdiente in einer Textilfabrik ca. 150 Baht täglich, ein Thai-Maurer verdient in Surin ca. 6.000 Bhat, eine 7/11 (Shop) Angestellte bekommt ca. 4.000 Baht im Monat. Die Dorflehrerin verdient 6.000 Baht incl. Unterkunft. In einem ausländisch geführtem Hotel nähe Prasat bot man meiner Freundin Arbeit für 4.000 Baht/incl. Essen an. Khaopatgai verdingt sich oftmals in den Zuckerrohrfeldern und verdient ca. 100 - 120 Baht am Tag. Beim Verputzen seines Hauses benötigte er Helfer und die bekamen 200 Baht (männl.) und 150 Baht (weibl.) täglich.
Das sind hier so die Einkommen der Menschen im Isaan und scheinbar ist es auch möglich damit zu leben. - sogar mit ganzen Familien im Anhang.
476 Euro sind ca. 16.000 Baht - damit befindest Du Dich ca. in der Liga - höherer Beamter, erfolgreicher Selbständiger oder Thai-Girl mit besonders dummen Farang (wie ich z.B.)
Ein Leben wie ein Thai ist also mit diesem Betrag durchaus möglich (ich brauche im Isaan deutlich weniger), willst Du aber Boris Becker imitieren und jeden Tag Pommery Schampus trinken und zart filetierten Lachs am Teller haben, dann geht es natürlich nicht. Nach oben sind ja bekanntlich in keinem Land Grenzen gesetzt, auch nicht im Isaan.
Essen an. Khaopatgai verdingt sich oftmals in den Zuckerrohrfeldern und verdient ca. 100 - 120 Baht am Tag.
Dann sollte Khaopatgai aber hoellisch aufpassen, dass er es sich mit niemanden verscherzt. Sonst reicht naemlich ein kleiner Hinweis an die Immigration und Khaopatgai ist die laengste Zeit in Thailand gewesen. Normalerweise stoert sich zwar kaum jemand an derartigen Verstoessen gegen die aufenthaltsrechtlichen Bestimmungen (arbeiten ohne Arbeitserlaubnis!), wenn ein solcher aber zur Anzeige gebracht wird, mus die Immigration Polizei dieser auch nachgehen. In aller Regel erfolgt dann auch die Ausweisung. Und so ein Streit zwischen zwei verfeindeten Familien oder auch sogar innerhalb der eigenen Familie kommt in Thailand schon schnell mal auf.
Ausserdem vergleichst du hier ohnehin Aepfel mit Birnen. Du verschweigst naemlich die Lebensumstaende der Thais, von denen du sprichst. Kein Westler wird eine Familie in Thailand haben, mit der er zusammen in einer vielleicht 50qm kleinen Huette leben kann. Er wird sich was mieten und sich seine eigenen Freunde suchen muessen. Dies werden dann aber keine armen Reisbauern sein (die koennen mit dem naemlich nix anfangen) sondern eher gebildetere Thais aus einkommenstaerkeren Schichten oder eben andere dort lebende Auslaender. Aber auch das wird nur funktionieren, wenn er sich das auch leisten kann.
Ebenso wird wohl kein Westler ueberhaupt zusammen mit der Grossfamilie in so einer kleinen - weitestgehend unmoeblierten - Huette leben wollen, bei der es bei leichtem Regen ein wenig und bei heftigen richtig heftig reinregnet. Plumpsklo irgendwo draussen und zum Waschen irgendwo eine Wasserzapfstelle plus Wassertrog mag fuer kurze Zeit ja mal ganz romantisch sein, auf Dauer wird das aber auch kein Westler mitmachen wollen. Auch wird er sich kaum mit aus mehreren Generationen bestehenden Grossfamilien auf engsten Raum die Bodenmatten zum Pennen teilen wollen.
Ebenso moechte ich bezweifeln, dass sich ein an westliche Lebensweise Gewoehnter im Rentenalter noch auf die Ernaehrungsweise einer baeuerlichen Isaanfamilie umstellen moechte oder auch nur kann.
Da frug mich einst ein Ungar, was man den so zum leben in Deutschland bräuchte. Nun ja, was hätte ich ihm sagen sollen? Du brauchts ca. 10.000 Euro um einigermaßen über die Runden zu kommen, also ca. das 10fache von einem gewöhnlichen Einkommen im Wirtschaftswunderland.
Nach oben sind ja bekanntlich keine Grenzen gesetzt und Boris Becker wird dieses Geld wahrscheinlich an einem Abend verplempern - aber der 08/15 Deutsche, wie sieht es da aus?
Da überlebt scheinbar auch Hans Müller mit seinen 8 Euro Facharbeiterlohn und kann sich sogar noch eine gebrauchte Karre leisten. Hat er den keinen Lebensstandard - Boris Becker würde sagen nein, aber wahrscheinlich 30 Mil. Deutsche wären froh überhaupt regelmäßig die 8 Euro zu bekommen.
Ich weiß zwar nicht was uns "Westler" so einzigartig macht, dass wir das 10fache von einem gewöhnlichem Thai brauchen, ich weiß aber das sich auch diese Zeiten dem Ende zuneigen und wir uns in Zukunft kräftig umstellen werden müssen.
Für mich ist der Lebensstandard der Thai-Bauern nicht so schlecht, ich finde denen geht es verdammt besser als jemanden in Berlin Marzan oder Köln Chorweiler. Das Plumpsklo hatten wir auch, was war daran so schlecht? Wir hatten, als ich noch ein Kind war, sogar Hühner und Schweine rund ums Haus laufen - Es war die Zeit des sogen. Wirtschaftswunders. Heute haben wir Salafisten die den Gratiskoran verteilen und bekommen ein islamisches Kulturzentrum und träumen insgeheim davon in die Schweiz abzuwanderen, wie Millionen andere Deutsche auch.
Lebensstandard ist relativ - und bevor ich mich in die Kette der 7 Mil. Hartz IVler einreihe und in irgendeiner Tafel um Essen betteln müsste, dann lieber Lhao Khao auf einem Reisfeld.
Hallo khaopatgai
Natürlich kann man mit knapp € 500 noch in TH überleben, aber glaubst Du nicht auch, dass ein 72-jähriger sich nicht mehr so leicht daran gewöhnen kann, total "thai-style" zu leben ? Ein Ungar in Deutschland oder umgekehrt, der findet nahezu dieselben Lebensmittel zu den nahezu gleichen Preisen. Wer aber einen solchen "Kultursprung" macht und seine Wurzeln nicht ganz aufgeben will, der braucht erfahrungsgemäss eben ein Zigfaches um sich dann dort die teuern Importwaren aus der Heimat leisten zu können etc. Es kommt ja auch noch Krankenversicherung etc. dazu, denn der Farrang bekommt keine 30 Baht Behandlung und mit 72 hat man auch meist schon das eine oder andere Zipperlein. Ich selbst bin sonst ein Verfechter von "Billig leben in Thailand ist möglich", wie Du vielleicht noch aus unseren früheren Diskussionen weisst, aber in diesem Fall glaube ich keinesfalls dass der um den es geht das mit dem Betrag schaffen könnte... ;-)
Knapp 500 Euro/Monat Rente reichen nicht fuer die Jahresaufenthaltsgenehmigung. Um die auf Basis "Retired" zu erhalten, musst du ein monatliches Mindesteinkommen von 65.000 Baht nachweisen (z.Zt. ca. 1.625 Euro). Alternativ ein bankguthaben bei einer thailaendischen bank in Hoehe von mindestens 800.000 Baht (ca. 20.000 Euro). Das bankguthaben muss bei der ersten Antragstellung schon mindestens 2 Monate, bei den Folgeaentraegen mindestens 3 Monate vorhanden gewesen sein und darf in dieser Zeit auch nicht unterschritten worden sein (auch nicht geringfuegig oder/und kurzfristig).
Mit knapp 500 Euro Rente kannst du dir die Jahresaufenthaltsgenehmigung als Rentner also abschminken. Bist du allerdings mit einer Thai verheiratet, musst du nur die Haelfte der genannten Betraege nachweisen. Das waeren dann aber immer noch gut 800 Euro/Monat Einkommen oder ca. 10.000 Euro Guthaben bei ner thailaendischen Bank.
Auch bezueglich der Lebenshaltungskosten wird ein Westler nicht mit 500 Euro/Monat auskommen. Ich kenne ein paar, die schaffen es mit etwa dem Doppelten. Die koennen sich aber kaum was leisten. Trotzdem, ab etwa 1.000 Euro/Monat kommen manche anscheinend halbwegs vernuenftig ueber die Runden. Darunter wuerde ich es aber gar nicht erst versuchen. Ausserdem bleiben die Preise ja auch nicht jahrelang stabil und du wirst in 5 Jahren vbereits sehr viel mehr brauchen als heute.
Nein ich Komme von Khon Kaen lebe aber in Deutschland. Das Jahresvisum wird von der Ex 800000 Baht liegt auf den Konto .Krankenhaus wird auch von der Ex bezahlt.Er den Namen den ich nicht nennen möchte ist 72 Jahre und bezahlt für sein Appartment 4500 im Monat plus Nebenkosten Computer ist vorhanden also im Monat auf 5400 Baht.Jetzt meint er erbrauchte noch eine Freundin die mit im Leben könnte aber sie dürfte nicht über 40 sein. Mann könnte auch mit 2Personen damit leben .Kaum Alkohol keine Zigaretten .Was meinst du da zu
Gute supannee, das kannst Du Dir doch leicht selber ausrechnen! Oder Du bist schon zulange aus Thailand weg?
Viele Preise usw. wurden hier schon ausfuehrlich eroertert. Fest steht doch laengst, dass ein Leben auf westlichem Standart mit dem erwaehnten Betrag nicht zu realisieren ist.
Zitat von DerCam: "Selbst nen Hund als Ersatz wird er sich nicht leisten koennen denn der will ja auch fressen. Was also soll das fuer ein Leben sein?"
In diesem Satz liegt nicht nur ein Witz, sondern sehr viel Wahrheit und Scharfsinn..!
Damit ist doch wohl alles gesagt, oder?
Und jetzt fragst Du uns, ob mit den knapp 500 Euro ein Leben zu zweit moeglich sei!
Ja, alles ist moeglich! Aber wie weit wollt ihr runter...!
Welchen Sinn soll es haben, in Thailand ein Leben in tiefster Armut zu fuehren, wenn daheim bestens fuer einen gesorgt ist...?
bjc51's rechnung mag wohl aufgehen, und DerCam hat dessen Lebenssituation sehr gut beschrieben:; aber die Frage bleibt, warum sollte ein deutscher Rentner so etwas auf sich nehmen? So gut ist das Wetter hier auch irgenwie nicht und viele vertragen auch keine Hitze.
Ok abschliessend kann man sagen; Ueberleben geht, aber Lebensqualitaet bleibt auf der Strecke!
Gruss, elreico
Was ist Lebensqualität? Das ist ein Maßstab den man sich selbst setzt, vor allem durch Vergleiche mit seinen Mitmenschen und unter Farangs natürlich sehr viel teurer. Bloß braucht man das alles, um glücklich zu sein? Für mich war früher in Deutschland das beste und schnellste Auto gerade gut genug. Heute habe ich einen alten Suzuki, womit fast nur meine Frau fährt. Ich schwinge mich am liebsten auf meinen 10 Jahre alten Chopper oder fahre mit meinem Tuk-Tuk und bin dabei happy. In Khon Kaen lebt man vor allem zwischen Thais und die sind mit einfachen Dingen auch zufrieden. Man kann sich Hobbies suchen, die nicht viel kosten. Thai sprechen lernen, Thaikochen, für den Naturschutz einsetzen, irgendeinen Verein gründen, vielleicht auch was ganz verrücktes... z,B. einen Lachclub :)... soll es in Deutschland Dutzende geben! Man kann auch mit ganz wenig Geld ein schönes und glückliches Leben führen, ohne sich dabei dem Konsumzwang zu unterwerfen
Es geht hir um einen bekanten der in Deutschland alles aufgegeben hat.Und immer noch auf die grosse liebe mit einer jungen Thailänderin hofft.Aber fast kein Thai und Englisch spricht,und immer wieder auf Deutsche ilfe angewiesen ist .Der aber auf keinen fall wieder nach Deutschland möchter. Die Ex hat in Abgezockt unddie Zeit hilft ihr das restliche Geld greltend zu machen ,ca 1500000 Bhat kommt er nicht drann Landkauf Taxi gesteckt.Ich glaube es werden Träume bleiben.Wenn er eine hübsche Thai sied ist im nicht mehr zu helfen.
Ich glaube es werden Träume bleiben.Wenn er eine hübsche Thai sied ist im nicht mehr zu helfen.
Nachdem du jetzt etwas mehr ueber die betreffende Person rausgelassen hast, wird man deinen letzten Satz wohl so zu verstehen haben, dass ihm grundsaetzlich nicht mehr zu helfen ist.
Aber zumindest hat er ja nioch die 800.000 auf der Bank. Hoffentlich wird davon noch genug uebrig sein, wenn er sich irgendwann doch fuer die Rueckkehr nach Deutschland entscheiden sollte (was ganz sicher geschehen wird). Wenigstens kann er sich dann das Rueckflugticket kaufen.
Oder kommt er da auch nicht ran? Dann saehe es wirklich uebel aus weil er zumindest seitens der Deutschen Botschaft und/oder des Deutschen Hilfsvereins hierfuer mit hoher Wahrscheinlichkeit auch keine finanzielle Hilfe erwarten kann.
Solche alten, geilen und zudem noch armen blauäugigen Traumtänzer ohne Sprachkenntnisse sind mir auch schon hier über den Weg gelaufen. Das wird so natürlich gar nichts. Die Frage bezog sich allerdings anfangs nur auf den Lebensunterhalt für 476 € und das kann gut klappen... allerdings allein und ohne junge Thaimaus. Die hat natürlich weitaus höhe Ansprüche im Tausch für ihre "jugendliche Fürsorge" und das absolut berechtigt.
Ich kann dir nur sagen wenn er zur Imiaration muss, Gibt seine Ex immer ein Briefumschlag mit ab. Nach deutschen Gestzt sind sie ja noch Ferheiratet .Aber Thailändisch geschieden. Das würde heisen das Sie 60%der Rente und die angeblichen 800000 Bhat bekommt.
@bjc51; Ok, Lebensqualitaet ist eine subjektive Angelegenheit, da gebe ich Dir voellig recht.
Aber die Frage war ja, wie ein 72jaehriger Rentner, der auch noch von einer harmonischen Partnerschaft mit einer juengeren Thai traeumt, hier diese Qualitaet erreichen kann...!
Zugegeben, supannee's weiter erklaerenden Ausfuehrungen kamen etwas verspaetet.
Manchmal ist es jedoch nicht verkehrt, von sich selber (als Expat mit Erfahrungen) auf andere zu schliessen. Deine Ausfuehrungen ueber Suzuki, Tuk Tuk, Deinen Chopper usw. wollen einfach nicht in das Bild eines knapp 500 Euro starken Rentners passen. Du selber verbrauchst mindestens das drei bis vierfache des genannten Betrages....!
Du jedenfalls entscheidest frei, auf welches Vehikel Du Dich schwingst, welches Hobby Du Dir suchst usw. Und du hast die mittel dazu...!
Aber das mit dem gluecklichem Leben mit wenig Geld gelingt doch in nur sehr, sehr wenigen Westlern. Das sind die Leute, die ueber das hinausgehen, was wir als Idealisten oder Lebenskuenstler bezeichnen.
Alle anderen hier (die meisten) haben eine ausreichend sichere Rente oder sind in der Lage, selbstaendig, wie auch immer auf welche Weise, ein Einkommen zu generieren.
Ja! Man kann damit (ueber-)leben, das ist unbestritten!
Brot, Butter und Wurst, Marmelade, Nescafe 3 in one oder Birdy, Schnitzel, Steak, Frikadellen, Fisch o.ä. mit Gemüse Kartoffeln oder Pommes Frites oder Eintopf , oder z.B. leckere gefüllte Rolladen.für 80 Baht (sorry, ich habe hier ein bisschen kopiert...) brauche ich auch ab und zu.
Auf ein vernuenftiges Fruehstueck lege auch ich grossen Wert, und auf mein Feierabend-Bierchen, oder zwei will ich auch nicht verzichten!
Aber komischer weise muss ich taeglich feststellen, dass hier staendig alles teurer wird. 20.000THB reichen nicht aus, um auch nur ein Viertel des von Dir beschriebenen derzeitigen Lebensstils zu verwirklichen...!
Wie sagt man:
Zum Leben zu wenig, zum Sterben zu viel....
Ich hatte zuerst nicht bemerkt, wer die Frage gestellt hat und dass es hier nicht um die Fragestellerin selbst geht. Jetzt bin ich ein wenig verwirrrt. Supannee, lebst du nicht selbst in Khon Kaen?
Um mal ein paar Beispiele zu geben (Ladenpreise):
ein grosses Glas Nutella 175 Baht (knapp 4,50 Euro)
ein kleiner Camenbert Kaese ab etwa 250 Baht (knapp ueber 6 Euro)
2 kleine Mettwuerstchen 100 Baht (ca. 2,50 Euro)
1 Tafel Ritter Sport Schokolade knapp 80 Baht/knapp 2 Euro
1 grosse Flasche Bier (0.6l) ab etwa 1 Euro
1 Flasche trinkbarer Wein ab etwa 800 Baht/ 20 Euro