Ich will aber kann nicht Kinder und ex meines Freundes akzeptieren?
Hallo,
bevor alle jetzt schimpfen vorab
ich hatte eine sehr schlimme und schwere Kindheit ( Eltern getrennt ) das kann natürlich passieren aber meine Mutter hat mich gezwungen bei ihr und ihren wechselnden ( mich hassenden Freunden ) zu leben. In meiner Schulzeit musste ich mehrmals umziehen und Schulen wechseln ( bis 400km weit)
meine Mutter hat mich gehasst. Sie hat alles wirklich alles gemacht damit es mir schlecht geht. Kontakt zu meinem Papa verboten mich schlecht behandelt nur geschrien mich nie umarmt das als Kurzfassung.
nun habe ich seit 2 Jahren einen Freund. Er hat 2 Kinder. Die leben jedoch in Portugal mit seiner ex. Die Tochter (4) ist ein sehr schwieriges Kind. Sie schlägt wenn ihr etwas nicht passt schreit und ist deswegen auch beim Psychologen wo sie aber immer noch schlimmer von wird. Sie will nichtmal mit ihrem Papa mit wenn wir dort zu Besuch sind. Nun ist die Taufe von dem 2 1/2 jährigen. Mein Freund und seine Schwester haben entschieden nicht zu gehen. Nun macht die ex einen Aufstand und meint mein Freund geht nicht wegen mir ( seine Prinzessin wie sie sagt) und er solle sich schämen usw. Ich komme nicht damit klar dass diese ex ständig schreibt. Am Anfang ging es immer nur um die Kinder. Mittlerweile wird sie privat dass er sich seit früher nicht geändert hat und ich ihm wichtiger sei usw. Ebenso komme ich mit der Tochter nicht klar. Sie geht sowieso nicht mit dem Papa nicht und macht einen Aufstand und schreit. Nun will die ex dass mein Freund öfter nach Portugal fliegt öfter anruft und ich bei der Taufe ja auch draußen bleiben kann. Was soll ich machen? Ist eine Trennung vielleicht am Ende das beste?
danke im Voraus und Lg
4 Antworten
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Du hast deine Freund mit Ex und Kinder kennengelernt und daher sind sie Teil seines Lebens. Das weißt du und hast auch versucht damit umzugehen.
Ich kann die Ex und die Kinder auch verstehen. Der Typ zeugt 2 Kinder und verlässt dann die Mutter, als das 2. Kind ein Baby ist. Es war 1/2 Jahr alt, dann seid ihr zusammengekommen. Das war nicht die feine Art, die Mutter so im Stich zu lassen. Ich kann ihr Wut sehr gut verstehen. Die Tochter konnte auch nie eine Vertrauensbasis zu ihrem Vater aufbauen, da er ja schnell weg war. Sie war in einem schwierigen Alter und hatte gerade noch ein Geschwisterchen bekommen, da geht der Papa weg... da kann ich das schwierige Verhalten sehr gut verstehen.
Dafür kannst du nichts. Aber er hat nunmal diese Verpflichtungen und wenn du nicht möchtest, dass es ihnen so geht wie dir, dann müsstest du deinem Freund unterstützen, seinen Kindern ein guter Vater zu werden. Also helfen den Kontakt zu den Kinder aufbauen.
Auch nicht zur Taufe seines Sohnes zu fahren ist ein ganz schwaches Verhalten und wird die ganze Situation nur schlimmer machen und ich finde zu recht. Ich wäre auch ziemlich sauer auf den Vater meiner Kinder, wenn er bei solchen Festen nicht dabei sein wollte.
Du solltest überlegen, was du dir von der Zukunft erhoffst. Willst du mit diesem Mann langfristig zusammen bleiben, willst du mit ihm vielleicht selber mal Kinder? Dann weißt du, wie er sich eventuell verhalten wird. Sicherheit und Verantwortungsbewusstsein vermittelt dein Freund nicht.
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Vielen Dank für deine ehrliche und ausführliche Antwort. Und ich weiß auch dass du mit allem recht hast.. ich versuche es jeden Tag aufs neue..ich werde mit ihm nochmal über die Taufe reden.. ich muss es irgendwie schaffen es ist nur 1 Tag..
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Du willst und kannst nicht, du hast es versucht, aber die Umstände drum herum, sind extrem schwierig und es ist keine Besserung in Sicht.
Es spielen so viele Faktoren mit, dass du meiner Meinung nach, trotz guten Willens, keine Ruhe finden wirst.
Es wird immer so weitergehen und deine Beziehung wird darunter leiden und vermutlich unter dem ganzen Hin- und Hergezerre zerbrechen. Ich kann es leider nicht anders vermuten.
Ein sehr starker Wille und ein übergroßer Zusammenhalt von euch beiden, wäre vielleicht die Lösung. Dass ihr konsequent seid, dass ihr einer Meinung seid und dass ihr das Ganze zusammen durchzieht. Mt viele Liebe und Geduld, Nachsicht und Verständnis.
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Vielen Dank für deine Antwort und dass du mir keine Vorwürfe machst. Ich hoffe sehr dass wir es irgendwie hinbekommen.
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Die Probleme halt, wenn man eine Familie heiratet bzw. zusammenkommt, statt sie zu gründen.
Du bist halt nur das fünfte Rad. Du wirst (teils)seine Kinder erziehen, deine Zeit, dein Geld verschwenden und sie werden sagen: "Du bist nicht meine Mama. Du hast mir nichts zu sagen." Dann musst du noch von der Ollen Vorträge anhören, wie du über sie geredet und ihre Kinder behandelt hast. Das ist es nicht Wert. Bau dir was eigenes auf und schieß diese Menschen ab.
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Sag deinem Partner wie es dir dabei geht, was du dir wünschen würdest, wo deine Grenzen liegen. Versucht gemeinsam eine Lösung zu finden. Wenn ihr nicht auf einen Nenner kommt, ist eine Trennung natürlich eine mögliche Konsequenz.
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Deshalb sagte ich ja, dass ihr euch zusammen setzen und es klären solltet. Mal hin und wieder sich zu beschweren das es einem nicht passt, ist kein Gespräch das Lösungen bringt.
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Ja wahrscheinlich hast du recht. Ich muss es noch einmal versuchen anzusprechen
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Aber nicht zwischen Tür und Angel. Setzt euch zusammen, ohne Ablenkung.
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Ich danke dir. Ich warte noch bis morgen denn im Moment redet er nicht mit mir. Wenn sich morgen alles hoffentlich ein wenig beruhigt hat werde ich es versuchen
Er weiß das. Und sagt sie ist nur die Mutter seiner Kinder. Das ist auch noch in Ordnung für mich natürlich. Aber das er ihr sofort nach nichtmal 2 min antworten muss zum Beispiel ist mir Zuviel. Er ist zu jederzeit erreichbar.