Ich hasse glückliche Menschen, ist das normal?

21 Antworten

Hass und Neid entstehen aus Erfahrungen. Wenn man selbst schlechte Erfahrungen gemacht hat mit Beziehungen oder Beziehungen der Eltern könnte das schon ein Grund sein glückliche Menschen zu hassen. Aber das Problem liegt in einen selbst und man sollte sich deswegen um sich selbst kümmern, anstatt böse Gedanken über irgendwelche fremde Paare zu hegen. Die können dir doch egal sein, was regst du dich überhaupt darüber auf.


Himmelsmensch 
Beitragsersteller
 16.08.2010, 08:39

stimmt hast recht... könnte mir eigendlich egal sein..

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nein, ist nicht normal-.-'

Du musst akzeptieren lernen, dass jeder eine ander Einstellung zum Leben und zu seinen Zärtlichkeiten hat. Wenn du das nicht kannst, dann solltest du dir aber unbedingt Hilfe holen.

Ich find es schön, wenn zwei sich lieb haben und dazu stehen. Wenn sie dann beim Abschied sich ihre Liebe und Zuneigung deutlich machen wollen ist das nicht nur sehr menschlich, sondern auch ganz normal.

Wenn dich so etwas aber agressiv macht, dann stimmt mit dir etwas nicht. Solch eine Einstellung stößt wohl die meisten Frauen ab. Da hast du keine große Chance eine zu finden. Schau lieber genau hin und lerne daraus, wie schön Liebe sein kann. Lerne das schöne zu sehen und zu genießen.

Bist wohl Einversüchtig und Neidisch auf die Personen weil du zurzeit nicht mit deinen Partner zusammen bist

Ich würde sagen: Du hast ein - ernsthaftes - Problem.

Wenn du wirklich erwachsen wärest, dementsprechend negatives Denken / negative Gefühle gelernt hättest - konstruktiv - zu überwinden; wenn du die höhere Dimension des Seins kennen gelernt und dich dorthin entwickelt hättest, hättest du mit der beschriebenen Situation nicht das beschriebene Problem!

Wenn du dich von der niederen Dimension deines (Bewußt-)Seins, vom "Niederen Selbst" (oder "Ego") zur höheren Dimension seiner selbst entwickelt hättest, zum "Höheren Selbst" / "Wahren Selbst" und die höhere Dimension der Liebe, das "Bewußtsein Liebe" kennen gelernt und ausüben / praktizieren gelernt hättest, hättest du mit der Situation kein Problem, sondern könntest dich für alle Menschen freuen, die sich liebevoll zugetan sind - und auch keine Hemmungen haben, es zu zeigen.

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Aber du bist ja bei weitem nicht der einzige, der diesen Entwicklungsschritt noch nicht vollzogen hat, obwohl er - gesunderweise - eigentlich im Alter der Pubertät getan werden sollte.

Was so viele Menschen in der zivilisierten Gesellschaft davon abhält, wirklich erwachsen zu werden und sich zur höheren Dimension ihrer selbst zu entwickeln, ist die "Kollektive Zivilisations-Neurose" / "Krankheit der Gesellschaft" (siehe meinen gleichnamigen TIPP).

Zum Trost hier schon vorweg: Diese Störung ist auch unabhängig vom Kollektiv im Einzelfall jederzeit heilbar!

Viel Erfolg!