Hirntumor?Sterbe ich bald?
Hallo ,
ich habe wirklich ein Verdacht, das ich ein Hirntumor habe. Lies euch das bitte durch. Danke 🙏
Zuerst würde mir ein PTBS Trauma diagnostiziert, weil ich wegen ein schlimmen Umzug Panikattacke bekam. Dann hab ich Panikstörung gehabt dies ist jetzt schon lange weg durch Antipressiva. Es war alles verschwunden Depressionen, Panikstörung .
Das einzige was ich immer noch habe seit 8 Monaten ist der Drück im Kopf! Ich esse gut, ich hab wieder 7 Kilo zugenommen, ich schlafe gut, ich hab gute Laune , ich hab kein Herzrasen, ich hab keine Angst rauszugehen.
Mir ist in der letzter Zeit viele neue Sachen aufgefallen . Mein Kopf drückt ohne ende! Zweitens hab ich zum ersten im Körper gespürt das ich irgendwie mein Körper nicht spüre, die waren alle Taub, dann musste ich meine Alltags Kontaktlinsen rausnehmen weil ich extreme Augenschmerzen hatte! Obwohl ich schon 10 Jahre Linsen trage. Dann hab ich 2 Tage keine Linsen getragen und sehe halt gut , aber die Augen drücken immer noch. Ich vor 8 Monate bei der Panikstörung eine Ct gemacht. Da war kein Tumor. Aber nach 8 Monate bin ich jetzt 100% sicher das der Tumor gewachsen ist. Ich habe das Gefühl das mein Kopf mein Körper nicht mehr richtig steuern kann. Der Krankenhaus verweigert mir ein Ct nur weil ich schon vor 8 monaten einen hatte!!! Leider kann ich kein Mtr machen lassen da ich ein kleines neues Cochlea Implantat im kopf trage! Was ist wenn ich doch einen hirntumor habe, stirbt man da sofort von heute auf morgen? Platzt der tumor oder wie ist das ? Hab total Angst
6 Antworten
Bei posttraumatischer Belastungsstörung in Zusammenhang mit einer Eigendiagnose habe ich schon aufgehört zu lesen. Und zwar aus dem folgenden Grund. Ich bin kein Arzt, und hier werden sich sicher auch keine Ärzte befinden. Der Befund eines Tumors den kannst du schließlich nur durch ein CT erlangen. Da können wir noch so viele Symptomatiken analysieren und Indizien finden. Was ich dir sagen möchte ist dass die ptms die beste Grundvoraussetzung ist hypochondrisch zu reagieren. Daher möchte ich darauf nicht weiter eingehen und sage dass man immer den schwarzen Peter an die Wand malt, vor allem wenn man unter so einer Belastungsstörung leidet. Vielleicht sollte man sich mit etwas gutem beschäftigen, einen Apfel essen und gesund leben. Aber jede Wette das machst du nicht. Tut mir leid dass ich so anti klinge aber es hat einen Grund
Servus!
Ich hatte eine ähnliche Symptomatik und eine ähnliche Vorgeschichte. Bei mir hat eher alles gezuckt plötzlich, und Taubheitsgefühle waren dominant. Beim MRT ist nichts rausgekommen, und nach ein paar Monaten Sertralinbehandlung war auch wieder alles gut. War auch beim Psychologen wegen Hypochondrie, hat mir sehr geholfen. Auch die Ausbildung als Rettungssanitäter hat mir tatsächlich geholfen.
Ein Tumor, wenn es einer ist, wird nicht platzen, das habe ich noch nie gehört. Gibt's sicher auch irgendwo, aber ist untypisch. Der wächst meistens und drückt immer mehr Gewebe ab. Aber nur Kopfschmerzen und Augenschmerzen sind eher auch untypisch. Neurologische Ausfälle wie Taubheit, Bewegungsunfähigkeit, verwaschene Sprache etc. oder eventuelle Krampfanfälle oder Zuckungen würde ich eher zu einem Hirntumor ziehen, die Symptomatik ist oft ähnlich die einem Schlaganfalls, nur chronisch, da der Tumor gewisse Hirnareale eindrücken kann, die dann minderversorgt werden. Dann aber auch eher einseitig, und nicht der ganze Körper, was bei deiner Taubheit ja dann auch nicht ganz so typisch für einen Hirntumor ist. Kopfschmerzen wären nur dann logisch, wenn der Tumor schon so viel Platz fordert, dass es schon richtig eng wird da oben. Und das hätte man vor 8 Monaten sicher schon gesehen, vor allem Hirntumoren sind jetzt nicht die schnellwachsensten. Bei deiner Symtomatik ist eher Stress und die Psyche am Werk. Ging mir exakt gleich. Auch das mit der Taubheit im ganzen Körper... das deutet eher auf was psychisches hin. Ein Psychologe ist wirklich das ratsamste was ich dir ans Herz legen kann, der hat mir echt weitergeholfen, diese Ängste zu überwinden.
Kleiner Tipp noch: Ich bin kein Arzt! Die genannten Eigenschaften bezüglich Tumor sind ledigleich eigene Erfahrungen, da ich auch auf Verdacht auf Hirntumor untersucht wurde, und das bei mir auch nicht so der Fall war, und andererseits leite ich mir das logisch aus dem Wissen der Sanitätshilfe als Rettungssanitäter ab. Ich kann dir und allen die das lesen, nicht versprechen, dass das alles so stimmt, aber du musst dir wirklich keine Sorgen machen, es sprechen viele Fakten und Stimmen dagegen. Rede mit Menschen darüber, auch mit Profis. (Psychologen oder Psychiater)
LG und alles alles alles Gute <3,
Alex
Und glaub mir: Ich hab damals auch auf Gutefrage ca 10 Fragen gestellt, einfach um mir gute Zusprüche zu holen. Das hilft kurz, beseitigt aber nicht das Problem. Sprich nochmal mit einem Vertrauensarzt, ich bin damals heulend in die Ordination gelaufen, das ist alles egal. Es wird dir geholfen. Und ziehe wirklich einen Psychologen oder Psychiater in betracht, wenn du nicht schon jemanden hast. Man ist kein psychopath, wenn man das in anspruch nimmt, und auch nicht uncool. Das ist das klügste und beste, was man machen kann. Ich habs lange selber nicht geglaubt, bis es mir geholfen hat. ❤
Ich werde nochmal Druck bei den Ärzten machen. Danke dir trotzdem für die Aufmerksamkeit.🙇🏽♀️
Es ist eher selten, dass ein Tumor innerhalb von 8 Monaten so stark wächst, wenn davor noch keiner sichtbar war. Ich merke das du richtig Angst hast. Beruhig dich bitte und ruf nochmals bei deinen Ärzten an und erkläre, dass es sich sehr komisch anfühlt und DJ darauf bestehst , dass sie dich untersuchen. Eine Untersuchung , worauf du bestehst , darf eigentlich nicht abgelehnt werden, wenn du Symptome hast. Lass dich nicht abwimmeln.
Ist dein Blutdruck okay?
nee dann stribt man nicht von heute auf morgen das merkt man schon
Danke dir vielmals 🎁🎈