Hilfeee Aus dem Leben eines Taugenichts!

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hey ^^

hier hab ich was von wikpedia ^^

Die Personen dieser Novelle lassen sich in zwei Gruppen einteilen: einerseits die Romantiker und (Lebens-)Künstler, die optimistisch und mutig in die Zukunft blicken und das Leben wander- und abenteuerlustig auf sich zukommen lassen. Sie streben nach Individualität und Freiheit und distanzieren sich von den vorgegebenen Verhaltensmustern der arbeitenden bürgerlichen Gesellschaft. Zu ihnen zählen neben dem Taugenichts selbst u.a. die "Maler" und die Studenten.

Andererseits sind da die Philister und Pessimisten, die ein bodenständiges, eintöniges und pedantisches Spießbürgerdasein fristen und den "Faulpelzen" und "Lümmeln" missgünstige Moralpredigten halten. Dazu zählen der Gärtner, der Portier und der Vater des Taugenichts. Wenn der die Frühlingssonne genießende, faulenzende Sohn gleich zu Beginn der Handlung von seinem fleißigen Vater in die Welt hinausgeschickt wird, um auf diese Weise selbst für seinen Broterwerb zu sorgen, und dies vom Taugenichts als willkommene Gelegenheit, "sein Glück zu machen", angesehen wird, so zeigt dies bereits die unterschiedlichen Lebensauffassungen der zwei Welten.

Auf eine Beschreibung des äußeren Erscheinungsbildes des Taugenichts verzichtet Eichendorff. Lediglich dessen meist unpassende Kleidung wird von Zeit zu Zeit erwähnt. Arglos und offen geht er auf andere zu und hinterlässt durch seine frei- und gutmütige Leichtigkeit und Anspruchslosigkeit bei den meisten seiner Mitmenschen einen ebenso harmlosen wie angenehmen Eindruck. Gelernt hat er außer dem Geigenspiel, mit dem er seine Gefühle ausdrücken und andere zu unterhalten versteht, nichts, was zu einen normalen Broterwerb taugen könnte. Wie wenig Wert er darauf legt, beweist schon die Tatsache, dass er in seinem Zöllnergarten Blumen statt Kartoffeln anpflanzt, nur um diese der Dame seines Herzens zu schenken.

Als typischen Romantiker hält es den Taugenichts nie lange an einem Ort. Daheim wird er vom Fernweh, in der Ferne vom Heimweh weiter getrieben. Er liebt die Natur in allen ihren Erscheinungsformen. Nicht selten spiegelt sie seine seelische Verfassung - und umgekehrt. Besonders das geheimnisvolle Rauschen der Wälder, der Gesang der Vögel und die Stille der Nacht werden leitmotivisch immer wieder erwähnt und begleiten ihn auf seinen einsamen Wanderungen.

ab leider nur das gefunden ^^°

aber ich hoffe trozdem das ich dir etwas helfen konnte

LG monrey ^^

Da gibt es einen Film dazu. Vielleicht solltest du den erst ansehen.


Kisaa 
Beitragsersteller
 23.10.2011, 17:36

Echt ich hab in youtube mal gesucht aber das waren alles nur Film ausschnitte -.- Ohh maaan

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