"herbstzeitlosen" Hilde Domin 1955 - finde das Gedicht nicht im Internet
Könnte mir jemand das Gedicht hier her schreiben, brauche es noch diese Woche für meine Präsentation.
Lieben Dank
4 Antworten
Herbstzeitlose (Hilde Domin)
Für uns, denen der Pfosten der Tür verbrannt ist, an dem die Jahre der Kindheit Zentimeter für Zentimeter eingetragen waren.
die wir keinen Baum in unseren Garten pflanzten, um den Stuhl in seinen wachsenden Schatten zu stellen.
die wir am Hügel niedersitzen, als seien wir zu Hirten bestellt der Wolkenschafe, die auf der blauen Weide über den Ulmen dahinziehn.
Für uns, die stets unterwegs sind -lebenslängliche Reise, wie zwischen Planeten- nach einem neuen Beginn.
Für uns stehen die Herbstzeitlosen auf in den braunen Wiesen des Sommers, und der Wald füllt sich mit Brombeeren und Hagebutten-
damit wir in den Spiegel sehen und es lernen unser Gesicht zu lesen, in dem die Ankunft sich langsam entblößt.
Hilde Domin : Herbstzeitlosen
Für uns, denen der Pfosten der Tür verbrannt ist, an dem die Jahre der Kindheit Zentimeter für Zentimeter eingetragen waren. Die wir keinen Baum in unseren Garten pflanzten, um den Stuhl in seinen wachsenden Schatten zu stellen.
Die wir am Hügel niedersitzen, als seien wir zu Hirten bestellt der Wolkenschafe, die auf der blauen Weide über den Ulmen dahinziehn.
Für uns, die stets unterwegs sind – lebenslängliche Reise, wie zwischen Planeten – nach einem neuen Beginn.
Für uns stehen die Herbstzeitlosen auf in den braunen Wiesen des Sommers, und der Wald füllt sich mit Brombeeren und Hagebutten –
Damit wir in den Spiegel sehen und es lernen unser Gesicht zu lesen, in dem die Ankunft sich langsam entblößt.
Hallo :)) Hier habe ich dass Gedicht ^--^'
Die Herbstzeitlosen
Für uns, denen der Pfosten der Tür verbrannt ist,
an dem die Jahre der Kindheit
Zentimeter für Zentimeter
eingetragen waren,
Die wir keinen Baum
in unseren Garten pflanzten,
um den Stuhl
in seinen wachsenden Schatten zu stellen,
die wir am Hügel niedersitzen,
als seien wir zu Hirten bestellt
der Wolkenschafe, die auf der blauen Weide
über den Ulmen dahinziehn.
Für uns,
die stets unterwegs sind
- lebenslängliche Reise, wie zwischen Planeten -
nach einem neuen Beginn.
Für uns
stehen die Herbstzeitlosen auf
in den braunen Wiesen des Sommers,
und der Wald füllt sich
mit Brombeeren und Hagebutten –
Damit wir in den Spiegel sehen
und es lernen
unser Gesicht zu lesen,
in dem die Ankunft
sich langsam entblößt.
Falls es das falsche ist, sage mir bescheid Lg Chantii ~Kiss
http://www.youtube.com/watch?v=PWtl4KEWQd4
Ist es dieses Gedicht???